Am Westhang des Giebelrains liegt die Quelle der Haune, die ein südlicher Nebenfluss der Fulda ist. Der Berggipfel ist von einem Kreuz bekrönt und bietet eine weite Aussicht auf das Fuldaer Land bis hin zum Vogelsberg.
Geologie
Der Giebelrain besteht – wie auch sein einiges niedriger, westsüdwestlicher Nachbarberg Haimberg (538 m) – aus Muschelkalk. Die Gesteinsschichten eines Sedimentgrabens sind während tektonischer Prozesse verkippt, so dass die unteren Schichten (Wellenkalk) nun zuoberst lagern („Schichtumkehr“). Die Umgebung prägen Buntsandsteine und Keupergesteine. Mehrere Vulkanschlote aus Basalt haben die Gesteinsschichten durchschlagen.
Flora und Fauna
Der Giebelrain liegt in der Pflegezone des Biosphärenreservates Rhön. Der Berg und seine Umgebung ist aufgrund artenreicher Flora und Fauna als Teil des FFH-Gebiets Vorderrhön im europäischen Naturschutzprogramm Natura 2000 ausgewiesen.[2]