In diesen Jahren nahm er zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben war: Im Jahr 1971 gründete und leitete er bis einschließlich 1976 die Würzburger Junge Camerata. Im Jahr 1992 gründete er und leitete bis 1998 die Bad Kissinger Klaviertage und den darin integrierten Robert-Saar-Wettbewerb. Von 2000 bis 2005 war er Vorsitzender des Tonkünstlerverbands Würzburg.[1] Seit 2006 widmet sich Tschirwitz ausschließlich dem Komponieren.[2]
Außerdem war Tschirwitz Jahrzehnte als Musiklehrer tätig: Im Jahr 1982 begann er seine private Lehrtätigkeit mit der Übernahme von Schülern eines in Bad Kissingen tätigen Klavierpädagogen und arbeitete dort von 1983 bis 2004 in einem eigenen Unterrichtsappartement. Seitdem Tschirwitz 1984 in Schwanfeld wohnte, besuchte er von dort aus auch Schülerinnen und Schüler im Raum Würzburg, Schweinfurt, Haßfurt und im Landkreis Main-Spessart zum Unterricht.[3]
Werke (Auswahl)
Lamentation und Toccata, 1966
Ultima Septem Verba, 2006/07
Salomo, 2007
Moritat vom Kriege, 2007
Noch fällt der Regen, 2007
Drei Lieder ohne Gesang, 2007
Strophen, Wolken, Götter und Menschen, 2008
Die Zeit geht nicht, 2008
Vier ernste Gedichte, 2009
Vor Tag, 2009
Von der Schönheit der Welt, 2009
Vanitas!, 2009/10
Schumanniana, 2010
Ein Meister aus Deutschland, 2010
Petropolis, diaphan, 2010/11
Mutter, Mutter, 2011
Blaubart. Traum und Umnachtung, 2012
Three Very Short Requiems, 2012
Es tilgen Feuerzungen, 2012
Lament, 2012
Der Schatten, 2013
Agrasyl oder Die Märchen vom kleinen Mirabel, 2013/14