Die Verehrung Georgs begann im Vorderen Orient[2] (v. a. Lydda-Diospolis) sowie im frühchristlichen Ägypten und Äthiopien. Am stärksten verbreitete sie sich auf Zypern, in Kappadokien (heute Türkei) und in Georgien. Von hier aus gelangte der Kult später nach Russland und auf den Balkan, wo er einer der wichtigsten Feiertage der Roma ist.
Im Westen sind Georgskirchen spätestens im 6. Jahrhundert[2] u. a. in Mainz, Paris und Neapel nachweisbar. Vielerorts erinnert der Georgstag an die Überwindung des Drachen, der zum Symbol des Heidentums wurde. In Deutschland erreichte der Georgskult einen Höhepunkt, als Bischof Hatto von Mainz 896 das mutmaßliche Haupt des Märtyrers auf die Bodensee-Insel Reichenau brachte (Stiftskirche St. Georg in Oberzell). Da aber die historische Belegbarkeit mancher Erzählungen bezweifelt wird, ist die Georgsverehrung längerfristig im Abklingen.
Georg ist der Schutzpatron Englands, seit Richard Löwenherz ihn bei der Synode von Oxford 1222 zu seinem persönlichen Schutzherrn erkor. Allein in England wurden ihm über 160 Kirchen geweiht. Am Georgstag wird in der St.-Georgs-Kapelle von Windsor Castle das Hosenband-Kapitel verlesen.
Georg ist auch Kirchen- bzw. Namenspatron von zahllosen Kirchen, Klöstern und Schulen. Daher ist der Georgstag beliebt für Kirchweih- und andere Feste.
Die Dienstboten konnten im Burgenland, wo der Tag besondere Bedeutung hat, am Georgstag ihren Dienstherrn wechseln, und Zinsen wurden höchstens bis zum Georgstag gestundet. Das dürfte mit dem Weinbau zusammenhängen, in den meisten anderen Gebieten des Ostalpenraums gilt das für Lichtmess (2. Februar).
Mancherorts werden alte Georgsriten wiederbelebt, z. B. die Wachaufzüge in Bad Mergentheim, wo man der Schützengilden von 1500 bis 1695 und des Deutschen Ordens gedenkt. Weiteres Brauchtum sind manche Georgsglocken.
Der Drachentöter ist insbesondere der Schutzheilige der Pferde und Reiter. „Der Georgstag, der ist der Pferde Ehrentag“: Zum Brauchtum um den Georgstag zählen unter anderem der Georgiritt und Reiterprozessionen (die vielerorts wiederbelebt werden).
Vielerorts in Bayern und Österreich segnet man die Pferde und betet für ihre Bauern und die Reiter. Die traditionellen Pferdeumritte sind meist am folgenden Sonntag oder am Ostermontag. Nur in St. Georg bei Julbach wird der Umritt am Leonhardstag abgehalten.
Auf der maltesischen Insel Gozo wird – zusätzlich zum 23. April – am 3. Sonntag im Juli ein weiterer Georgstag gefeiert. An diesem Tag wird eine Statue des Heiligen in einer feierlichen Prozession von der Basilika San Ġorġ aus durch die Straßen der Hauptstadt Victoria, welche zu Ehren der britischen Königin benannt ist, getragen. Der Sonntag ist aber nur der Höhepunkt der Feierlichkeiten, die sich über eine ganze Woche hinziehen und u. a. ein Pferderennen sowie ein großes Feuerwerk beinhalten.[3]
Bei den Südslawen
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In Südosteuropa wird der Georgstag zumeist bei den Südslawen gefeiert. Er hat vermutlich vorchristliche, gemeinslawische Ursprünge und wird als typisches Frühlingsfest gefeiert, bei dem Lagerfeuer ähnlich wie in der Walpurgisnacht entzündet werden.
Bei den katholischen Kroaten wird der Georgstag (kroatischJurjevo) hauptsächlich in den Regionen Turopolje und Gornja Stubica gefeiert. Im Turopolje werden nach slawischer Tradition die fünf schönsten Mädchen als Dodola (Regenmädchen) in Zweige gekleidet und zum Singen eines Regenbittliedes durch das Dorf geschickt.
Bei den katholischen Slowenen wird der Georgstag (slowenischJurjevanje) in der Region Bela krajina begangen. Hierbei wird ein junger Mann vollkommen mit grünen Zweigen verhüllt und von Sängern und Musikern begleitet, die alle Kräfte vertreiben sollen, die sich dem Frühling entgegenstellen. In Petschnitzen/Pečnica im österreichisch-slowenischen Grenzgebiet wird am 22. April das „Georgijagen“ (slow. „Šent Jurja jahat“) begangen.[4]
Von den Roma auf der Balkanhalbinsel wird der Georgstag (RomaniHerdelezi oder Ederlezi, vom türkischen Hıdırellez) als einer ihrer wichtigsten Feiertage begangen, der die Grenze zwischen Winter und Sommer markiert. Dies gilt gleichermaßen für die christlichen wie auch für die muslimischen Xoraxane-Roma. Der Roma-Name für das Fest geht der Überlieferung nach auf ein Treffen des Schutzheiligen Hızır (Beschützer der Pflanzen und der Armen, s. Al-Chidr) mit dem Propheten Elija (İlyas, Schutzherr der Gewässer und der Tiere) im 9. Jahrhundert v. Chr. zurück – kombiniert ergeben die beiden Namen den Begriff.[5]
Der Georgstag wird je nach Region unterschiedlich gefeiert. Dem Fest ging in der Vergangenheit häufig eine mehrwöchige Fastenzeit voraus. Die Feierlichkeiten für das Fest beginnen üblicherweise bereits am Abend des 5. Mai mit einer Reinigung und einem gemeinsamen Abendessen. Die Häuser werden mit Blumen und blühenden Zweigen dekoriert. Es werden Bäder mit Blumen genommen und die Hände und Hauswände mit Weihwasser gewaschen. Am 6. Mai selbst spielt das Schlachten und die Zubereitung eines Schafes eine zentrale Rolle, wobei ein Teil des Bratens Freunden und Verwandten gegeben wird. Als Höhepunkt der Feierlichkeiten treffen sich alle Roma eines Dorfes oder einer Stadt an einem zentralen Platz, wo sie ein großes Fest mit Musik- und Tanzbegleitung veranstalten, vor allem mit Blasmusikkapellen und Tapan-Zurla-Ensembles. Das Roma-Volkslied Ederlezi besingt dieses Fest.
Abergläubische Roma zünden vier alte Tücher an jeder Ecke des Hauses an, um Schlangen für das ganze Jahr fernzuhalten. Das Fest wird imposant dargestellt in Emir Kusturicas Film Zeit der Zigeuner. Auch im Roman Derviš i smrt (Der Derwisch und der Tod) von Mehmed Meša Selimović taucht es auf, wo es von dem frommen muslimischen Protagonisten als Rückfall in heidnische Unsitten bewertet wird.
Lostag, Wetter- und andere Bauernregeln
Seit alters her hat das Wetter am Georgstag eine besondere Bedeutung. Er ist ein Lostag für zahlreiche Bauernregeln, insbesondere auf den Nachwinter.
Im Heimatbuch zum mittelalterlichen Roßberg (Baden) steht über St. Georg geschrieben: „Die Jungfrau, die er [der Ritter] nach der Sage aus der Gewalt des Untieres befreite, lässt auf uralte mythische Vorstellungen schließen, die mit den zahlreichen Frühlingsbräuchen zusammenhingen“.[6][7]
Eine Spruchgruppe bezieht sich auf den Mittfrühling, die erste Hauptwachstumsperiode.
Die andere dreht sich um einen verspäteten Wintereinbruch. Diese meteorologische Singularität (regelmäßig auftretende Wetterabweichung) ist – für Zentraleuropa – für den 25.–27. April statistisch signifikant belegt,[8] üblicherweise ein Vorstoß polarer Kaltluft,[9] wie er sich dann Mitte Mai (Eisheilige) nochmals wiederholen kann. Hierzu findet sich auch der 25. April (Markustag) als Lostag.
Mehrere Sprüche bringen den Georgstag mit den Lostagen zu anderen Singularitäten in Zusammenhang, daher wird ein Jahr angenommen, das im Normal liegt: Die Langfristprognosen verheißen bei nasskaltem Georgstag meist gute Ernte, bei anderem Wetter schlechte.
Wie üblich bei sich widersprechenden Regeln dürfte die unterschiedliche geografische Herkunft eine deutliche Rolle spielen; mit verschiedenem Mesoklima.
Wetterregeln auf des Ende des Nachwinters bezogen:
„Der Georgstag [Jüri] im Frühling ist der Feind eines zornigen Winters.“ (Estland)[10]
„Auf St. Georgs Güte stehen alle Bäum’ in Blüte.“
„Schnee zur Lichtmeß (2. Februar), Regen zum Georgstag“ (Estland)[10] – Zusammenhang mit dem Hochwinter.
„Wenn die Dächer am Matthiastag (24. Februar) schneefrei sind, so ist der Erdboden zum Georgstag kahl.“ (Estland).[10] – Zusammenhang mit dem Spätwinter.
„Wenn am Fastenmarientag (23. März) Schnee auf dem Dach, sind am Georgstag Schneewehen am Zaun.“ (Estland).[10] – Zusammenhang mit dem Märzwinter.
„Georgi bringt grüne Schuh.“ (Früher mussten die Kinder ab diesem Tag auf ihre Winterschuhe verzichten.)
„Schreit der [gemeine Teich-] Frosch vor Georgi, so tritt bald nach Georgi Kälte ein, die, gewöhnlich gleich nach Georgi, so viele Tage dauert, als vor Georgi der Frosch geschrien hat.“ (Bayerisch, um 1840).[11]
Zum Kälteeinbruch und der folgenden Wärme des Spätfrühlings:
„Georg kommt nach alten Sitten auf einem Schimmel angeritten.“[8] („Schimmel“ = die letzten Schneeflocken des Frühlings).
„Georg und Markus (25. April) ganz ohne Trost, erschrecken uns sehr oft mit Frost.“
Reif am Verkündigungs- (23. März) oder Georgstag soll warme Monate bringen.
„Kommt der Georg auf einem Schimmel, dann kommt ein gutes Frühjahr vom Himmel.“ – Und umgekehrt:
„Ist’s am Georgi warm und schön, wird man noch rauhe Wetter seh’n.“ – Oder:
„Ist’s an Georgi hell und warm, gibt’s noch ein Wetter, dass Gott erbarm.“ – Aber:
„Georg mit Wärme, Nikolaus (9. Mai) mit Futter“. (Russland).
„Regnet’s auf Georgitag, dauert noch lang des Regens Plag.“ (Main-Rhein-Gebiet).[12] – Oder:
„Gab es Gewitter am Georgstach, so folgt gewiss noch Kälte nach.“ (Norddeutschland?)
Regeln zu Aussaat und Wachstum: Von allen Apriltagen ist der Georgstag der wichtigste für die Feld- und Viehwirtschaft. In ganz Süddeutschland gilt allgemein die Aussaat oder das Setzen von Pflanzen im April als vorzeitig. Zum Gemüsesamen sagt man: „Baust mi in April, kimm i, wann i will – Baust mi in Mai, kimm i glei.“ Dasselbe sagt man im Böhmer- und Egerland vom Erdäpfelsetzen. Aber:
„Des St. Georgs Pferd, das tritt den Hafer in d’ Erd.“
Allgemein dürfen in Österreich ab dem Georgstag die Felder nicht mehr betreten werden.
„Am Georgstag soll sich das Korn schon so recken, dass sich die Krähe drin kann verstecken.“ Oder: „Es deutet eine gute Ernte an, wenn sich zu Georg schon die Krähe im Korn verstecken kann.“ – Oder:
„Wenn zu Georgi die Roggensaat grünt, isst man zu Jakobi (25. Juli) frisches Brot.“
Langfristprognosen:
Gibt es vermehrt Gewitter, wird das als Hinweis auf einen kühlen Sommer gewertet (Main-Rhein-Gebiet).[12]
„Will sich Georgi mit Regen zeigen, so verderben die Feigen“ (ital.: “Aqua de San Giorgi, carestia de fich’”; Feigenernte dort um Juni/Juli).
„Gibt’s zu St. Georg ein Blumenmeer, so sind zu Matthäi (21. September) die Körbe leer.“ (Main-Rhein-Gebiet).[12] – Und umgekehrt:
„Wenn am Georgstag Schneehaufen am Zaun liegen, werden die Bäume am Michaelstag (29. September) Blätter haben.“ (Estland).[10]
„Kommen die Schwalben vor dem Georgstag, gehen sie vor dem Michaelstag (29. September).“ (Estland).[10]
„Wenn an Georgi die Sonne scheint, werden viele Äpfel reif.“
„Was bis Georgi die Reben treiben, wird ihnen nicht bis zum Gallus (16. Oktober) bleiben.“ (Main-Rhein-Gebiet).[12] – Und:
„Zu Georgi blinde Reben – volle Trauben später geben.“
Ähnliches wird am Rhein und in Schlesien vom Getreide gesagt.
Kirchlicher und staatlicher Feiertag
Auf den 23. (bzw. 24.) April des gregorianischen Kalenders fällt der Georgstag für folgende Kirchen:
Für diejenigen orthodoxen Kirchen, die den julianischen Kalender verwenden, fällt der 23. April, der Georgstag, derzeit auf den 6. Mai (des gregorianischen Kalenders).
Gedenktag in manchen anglikanischen Kirchen* Wenn der Feiertag in die Zeit zwischen Palmsonntag und dem Sonntag nach Ostern fällt, dann verschiebt sich der Georgitag in England und Wales auf den darauffolgenden Montag.
Oder am 6. Mai.** Wenn der Feiertag in die Woche vor dem östlichen Ostersonntag fällt, dann verschiebt sich der Georgitag auf den östlichen Ostermontag.
Der Hundertjährige Kalender empfiehlt für April Aderlassen oder Purgieren (Heilfasten), was aber vor Ostern (daher spätestens 23./24. April) zu beenden ist. Zum Baden im Freien heißt es in Böhmen, dass alles Wasser bis zum 24. April (Georgstag) giftig sei und man bis dahin keinesfalls baden soll. Eher zum Aberglauben gehört wohl eine Regel in Litauen (Pillkall), am Georgstag nichts von Tieren (inkl. Vögeln und Fischen) Stammendes zu essen. Auf der Kraft der Frühlingskräuter beruht der Ratschlag, im April gegrabene und gedörrte Baldrianwurzeln nun gegen Motten in Schränke zu legen.
↑Garth Cartwright: Balkanblues und Blaskapellen. Unterwegs mit Gypsy-Musikern in Serbien, Mazedonien, Rumänien und Bulgarien. Hannibal, Höfen 2008, S. 12, 292.
↑Albert Hiß: Kaltbrunn-Wittichen einst und jetzt. Chronik einer Schwarzwaldgemeinde und ihres Klosters. Gemeindeverwaltung Kaltbrunn, 1966.
↑ abHorst Malberg: Bauernregeln. Aus meteorologischer Sicht. 4. erw. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-00673-2; zum Spruch S. 16.
↑ abcdefWolfgang Mieder: Sprichwörterbuch. A. Natur. In diversen Abschnitten; auf folklore.ee (1. September 2009, abgerufen am 24. April 2016; Inhalt.) – Dort noch etliche andere Sprüche zum Georgstag, estnischJüri.
↑J.K. von Train (Bearb.): Der erfahrne und verläßige Wetterprophet. Schorner’sche Buchhandlung, Straubing 1844, Eintrag Frosch gemeiner (Rana esculenta), Punkt a., S. 44 (Google Book, vollständige Ansicht).
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