Schaumberg lebte eine Zeitlang in Neuruppin und war dort als Redakteur der Neuruppiner Zeitung tätig. Seit 1889 lebte er in München, wo er zunächst die Leitung der Wochenrevue Illustrierte Münchener Stadtzeitung innehatte. Zusammen mit Michael Georg Conrad, Otto Julius Bierbaum und Oskar Panizza gehörte Schaumberg zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft für modernes Leben und zählte zu den Literaten der Münchner Moderne. Neben Gedichten lag der Schwerpunkt seines Schaffens auf dem Gebiet des Theaters.
Fanfreluche. Musikalisches Lustspiel in zwei Akten von Wilhelm Mauke.[1] Text nach einer Novelle von Gautier. Vollständiger Klavier-Auszug mit deutschem Text. Drei Masken Verlag, München 1912
Libretto zu Nikodemus. Oper in drei Akten von Hans Grimm. Hieber, München 1926
Literatur
Bayerns Dichter in Wort und Bild, hrsg. v. Friedrich Leber. Kirchhof, Nürnberg 1906.