Im Jahr 1900 nahm er ein Studium an der Kunstakademie München bei Wilhelm von Rümann auf. Von 1910 bis 1911 ließ sich Roch in Buckow östlich Berlins ein Atelierhaus nach Plänen von Bruno Möhring erbauen. Das Haus, die so genannte „Eiserne Villa“, wurde später von Bertolt Brecht und Helene Weigel als Sommerhaus genutzt. Im Gebäude befindet sich heute das Brecht-Weigel-Haus. Der Garten beherbergt noch immer Plastiken von Roch, das Haus steht unter Denkmalschutz.
Roch war 1939 und 1940 auf der Großen Deutsche Kunstausstellung in München vertreten. Dabei erwarb Hitler 1940 seine Bronze-Plastik Erwacht für 2000 RM.[2]
Georg Rochs Grabmal steht im Block Epiphanien, Gartenblock I, Erbbegräbnis 35 auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin.
1928: Meißner Relief, Bronze im Zoologischen Garten in Berlin bei der Zoomauer
1939: Unseren Brieftauben – Denkmal für die militärisch eingesetzten Brieftauben im Ersten Weltkrieg, in Berlin-Spandau an der Falkenseer Chaussee (25 auffliegende Bronze-Brieftauben auf einem 3,80 Meter großen Findlingsblock; Bronze-Teile 1942 eingeschmolzen; 1963 von Paul Brandenburg mit nur zehn Brieftauben neu geschaffen)