Die etwa sechs Hektar große Grünanlage wurde ab 1915 auf einem von der Bebauung ausgesparten Forststreifen angelegt. Der Gartenarchitekt Richard Köhler[2] gestaltete sie 1921 als öffentliche Anlage, 1929 wurde sie durch den Charlottenburger Bezirksgartendirektor Felix Buch[3] zu einem mit Birken, Wacholder, Kiefern und Heidekraut bewachsenen Heidepark umgestaltet.[4]
Die Anlage hieß zunächst Ortelsburgpark (nach der Stadt Ortelsburg in Ostpreußen), bevor sie 1957 ihren heutigen Namen erhielt.[5]
Kunst im Park
Im Park stehen fünf überlebensgroße Bronzefiguren von Georg Kolbe. Es sind Erstgüsse nach hinterlassenen Gipsmodellen des Künstlers, die von der Bildgießerei Noack angefertigt wurden.[6]
Die große Kniende (Entwurf 1942/43, aufgestellt 1959)
Der große Stürzende (Entwurf 1940/42, aufgestellt 1961)