Im Jahr 1945 kam das Gebiet an Polen und die Gmina Łubniany wurde gebildet und wurde 1950 Teil der Woiwodschaft Opole. Von 1954 bis 1972 bestand die Gromada Łubniany. Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur kleiner zugeschnittenen Woiwodschaft Opole.
Am 30. April 2010 erhielten die Orte zusätzlich amtliche deutsche Ortsnamen.
Politik
Gemeindevorsteher
An der Spitze der Gemeindeverwaltung steht der Gemeindevorsteher. Bis 2018 war dies Krystian Baldy von der Deutschen Minderheit, dem das PO-Mitglied Paweł Wąsiak, der mit einem eigenen Wahlkomitee antrat, abgelöst wurde. Die turnusmäßigen Wahl im April 2024 führte zu folgendem Ergebnis.[2]
Paweł Wąsiak (Wahlkomitee „ZWir entwickeln die Gemeinde Lugnian“) 68,4 % der Stimmen
Damit konnte sich Wąsiak bereits im ersten Wahlgang gegen den bisherigen Amtsinhaber Baldy durchsetzen.
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und wird direkt in Einpersonenwahlkreisen gewählt. Die Gemeinderatswahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[4]
Wahlkomitee „Zeit für Änderungen“ 53,5 % der Stimmen, 12 Sitze
Massow (Masów, am 1. April 1939 Zusammenschluss mit Lugendorf)
Eine Waldsiedlung ist Johannshof (Niwa).
Literatur
K. Czech (2014): Gemeinde Lubniany in Wort und Bild – Versuch einer historisch-kulturellen Monographie. Lubniany (Wydawca Lubnianski Osrodek Kultury), S. 126–153