Gefecht von Kumyangjang-ni
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Teil von: Koreakrieg
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Datum
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25. Januar bis 27. Januar 1951
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Ort
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Gimnyangjang-ni, Gyeonggi-do, Südkorea
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Ausgang
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Türkischer Sieg
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Konfliktparteien
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Vereinte Nationen Vereinte Nationen
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China Volksrepublik Volksrepublik China
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Truppenstärke
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Türkische Brigade: 5.090 Infanterie
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50. Korps: 25.000 Infanterie
150. Division: 15.000 Infanterie
Gesamt: 40.000 Infanterie
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Verluste
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12 Tote 31 Verwundete
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474 Tote 23 Gefangene
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Das Gefecht von Kumyangjang-ni oder das Gefecht von Gimnyangjang-ni war ein Gefecht im Koreakrieg, das am 26. Januar 1951 stattfand.
In diesem Gefecht standen sich die Truppen der chinesischen Volksbefreiungsarmee und der Türkischen Brigade in der Provinz Gyeonggi-do in Südkorea gegenüber. Sie fand während der Operation Thunderbolt statt[1] und endete mit einem türkischen Sieg.[2]
Vorgeschichte
Als am 25. Juni 1950 nordkoreanische Truppen in Südkorea einfielen, bat die südkoreanische Regierung um die Entsendung von UN-Truppen. Die Türkei war, nach den USA, der zweite Staat, der die Entsendung von Truppen genehmigt hat. Eine türkische Brigade mit 5090 Soldaten wurde gebildet, die der 25. US-Infanteriedivision unterstellt wurde.
Verlauf
Im Rahmen der am 25. Januar 1951 begonnenen Operation Thunderbolt stießen die türkischen Truppen am 26. Januar 1951 auf chinesische Verbände bei Kumyangjang-ni. Nach einem Gefecht gelang es den türkischen Truppen am frühen Abend, den Ort einzunehmen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b Gilberto N. Villahermosa (2009): Honor and fidelity: the 65th Infantry in Korea, 1950-1953. Center of Military History, US Army. United States Government Printing Office, ISBN 978-0-16-083324-3, S. 82 (englisch).
- ↑ KORE SAVAŞI'NIN ÇIKIŞI (Memento vom 4. Juni 2012 im Internet Archive) auf der Website der Türkischen Streitkräfte (TSK).
Weblinks