Der Ort wurde schon im Jahre 1254 als Glowaczow erwähnt, als er von komes Czader den Zisterziensern in Szczyrzyc zugeteilt wurde. Danach wurde er als Glogoczow (1255), Glowozow (1325), Glovaczhow (1327), Glovoczow (1328), Glovossow (1335), Goloczow (1365), Glogoczowy (1400), Glogoczowiany (1527) und so weiter erwähnt.[3] Der Name ist abgeleitet vom Vornamen des Urbesitzers Głowacz oder Głogocz.
Das Dorf wurde vor dem Jahre 1358 ins Deutsche Recht übertragen, weil es in den Jahren 1358–1365 den Schultheiß Mikołaj hatte. Mikołaj und sein Nachfolger waren Schöffen des Obersten Gerichts des deutschen Rechts in Krakau.[1] Von 1560 bis 1761 gehörte es zur Adelsfamilie Jordan.
1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Głogoczów zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Es gehörte damals zum Generalgouvernement.