Die Meister der drei Staffeln der Landesliga Baden steigen automatisch in die Verbandsliga Baden auf. Die drei Vizemeister nehmen an der Relegationsrunde zur Verbandsliga teil, in der sie zunächst in zwei KO-Runden gegeneinander antreten. Der Vizemeister, der sich letztlich durchsetzt, muss in einem weiteren Relegationsspiel gegen den Verbandsligaverein antreten, der dort auf dem Relegationsplatz landete. Da sich die Normalzahl der Mannschaften in den drei Staffeln unterscheidet, gibt es unterschiedliche Abstiegsregelungen. Gibt es mehr Absteiger aus der Verbandsliga und Aufsteiger aus den Bezirksligen als Absteiger in die Bezirksliga und Aufsteiger in die Verbandsliga, so erhöht sich die Anzahl der Mannschaften, wodurch in der folgenden Spielzeit eine „verschärfte“ Abstiegsregelung zum Tragen kommen kann.[1]
Die Landesliga Mittelbaden wurde mit der Saison 1977/78 ins Leben gerufen. Die erste Meisterschaft konnte der FC Germania Friedrichsfeld im Jahre 1978 erringen.[2]
Auf- und Abstiegsregelung
Der Meister der Landesliga Mittelbaden steigt direkt in die Verbandsliga Baden auf und der Vize-Meister der Landesliga Mittelbaden bestreitet Relegationsspiele gegen den Viertletzten der Verbandsliga Baden sowie die beiden Vizemeister der Landesligen Odenwald und Rhein-Neckar. Durch Abmeldung können Mannschaften vorzeitig als Absteiger feststehen. Die letzten zwei Mannschaften der Tabelle steigen direkt ab und der Drittletzte bestreitet Relegationsspiele gegen die Vizemeister der Kreisligen von Bruchsal, Karlsruhe und Pforzheim um einen freien Landesligaplatz.[1]
Meister
Die folgenden Mannschaften wurden seit der Saison 1977/78 Meister in der Landesliga Mittelbaden:[2]
Die nachfolgende Rangliste führt die Meister der Landesliga Mittelbaden seit der Saison 1977/78 anhand der Anzahl der Meistertitel:[2]
(Stand: Daten bis zur Meisterschaft 2024 berücksichtigt)
Die Landesliga Odenwald wurde mit der Saison 1977/78 ins Leben gerufen. Sie war praktisch eine Fortsetzung der 2. Amateurliga Staffel Odenwald, die es seit den 1950er Jahren gab. Die erste Meisterschaft konnte der SV Osterburken im Jahre 1978 erringen. Rekordmeister ist Viktoria Wertheim mit sechs Meistertiteln (Stand: 2018/19).[3]
Auf- und Abstiegsregelung
Der Meister der Landesliga Odenwald steigt direkt in die Verbandsliga Baden auf und der Vize-Meister der Landesliga Odenwald bestreitet Relegationsspiele gegen den Viertletzten der Verbandsliga Baden, sowie die beiden Vizemeister der Landesligen Rhein-Neckar und Mittelbaden. Durch Abmeldung können Mannschaften vorzeitig als Absteiger feststehen. Die letzten vier Mannschaften der Tabelle steigen direkt ab und der Fünftletzte bestreitet Relegationsspiele gegen die Vizemeister der drei Kreisligen von Tauberbischofsheim, Buchen und Mosbach um einen freien Landesliga-Platz.[1]
Meister
Die folgenden Mannschaften wurden seit der Saison 1977/78 Meister in der Landesliga Odenwald:[3]
Die nachfolgende Rangliste führt die Meister der Landesliga Odenwald seit der Saison 1977/78 anhand der Anzahl der Meistertitel:[3]
(Stand: Daten bis zur Meisterschaft 2024 berücksichtigt)
Die Landesliga Rhein-Neckar wurde mit der Saison 1977/78 ins Leben gerufen. Die erste Meisterschaft konnte der SV Sinsheim im Jahre 1978 erringen.[7]
Auf- und Abstiegsregelung
Der Meister der Landesliga Rhein-Neckar steigt direkt in die Verbandsliga Baden auf und der Vize-Meister der Landesliga Rhein-Neckar bestreitet Relegationsspiele gegen den Viertletzten der Verbandsliga Baden, sowie die beiden Vizemeister der Landesligen Odenwald und Mittelbaden. Durch Abmeldung können Mannschaften vorzeitig als Absteiger feststehen. Die letzten drei Mannschaften der Tabelle steigen direkt ab und der Viertletzte bestreitet Relegationsspiele gegen die Vizemeister der Kreisligen von Sinsheim, Heidelberg und Mannheim um einen freien Landesliga-Platz.[1]
Meister
Die folgenden Mannschaften wurden seit der Saison 1977/78 Meister in der Landesliga Rhein-Neckar:[7]
Die nachfolgende Rangliste führt die Meister der Landesliga Rhein-Neckar seit der Saison 1977/78 anhand der Anzahl der Meistertitel:[7]
(Stand: Daten bis zur Meisterschaft 2024 berücksichtigt)