Im Jahr 1966, fast fünfzig Jahre danach, erfuhr Fritz Nebel, dass sein System während des Ersten Weltkriegs gebrochen worden war und sagte, dass er ursprünglich eine doppelte Spaltentransposition als zweite Stufe seiner Methode vorgeschlagen hatte. Sein Vorschlag sei aber in Besprechungen von seinen Vorgesetzten abgelehnt worden und sie hätten sich aus praktischen Erwägungen für eine (kryptographisch deutlich schwächere) einfache Spaltentransposition entschieden.[4] Zwei Jahre später, 1968, trafen sich Nebel und Painvin in Person und Nebel gab seinen Gefühlen mit den Worten Ausdruck, dass die Feinde von gestern sich als die Freunde von heute treffen. Painvin betonte, dass, falls es so gemacht worden wäre, wie Nebel es vorgeschlagen hatte, er die Verschlüsselung sicher nicht hätte brechen können.[5]