Freie-Partie-Europameisterschaft

Freie-Partie-Europameisterschaft
Aktuelles Logo der CEB (Ausrichter)
Turnierdaten
Turnierart: Europameisterschaft
Turnierformat: Round Robin / Knock-out
Verband/Ausrichter: UIFAB/CEB
Turnierdetails
Austragungsort: Diverse
Spielzeit: 1950–2000
Akt. Titelträger: Patrick Niessen Belgien
Rekorde
Meisten Siege: 4
Clement van Hassel Belgien (1951–53, 1956)
Jos Vervest Belgien (1954–55, 1957–58)
Bester GD: 250,20
Piet Adrichem 1995, Wien OsterreichÖsterreich
Bester ED: 500,00
Höchstserie (HS): 2.500
Henk Scholte 1965, Antwerpen Belgien
Positionskarte
Freie-Partie-Europameisterschaft (Europa)
Freie-Partie-Europameisterschaft (Europa)
Wien
Berlin
Bottrop
Chemnitz
Marseille
Lorient
Lyon
Saint-Étienne
Lissabon/
Estoril
Barcelona
Mollerussa
Reus
Valencia
Lugo
Saarbrücken
Spielstätten
(Kairo ist nicht dargestellt)
Freie-Partie-Europameisterschaft (Benelux)
Freie-Partie-Europameisterschaft (Benelux)
Antwerpen
Luxemburg
Nuenen
Enschede
Venlo
Bad Mondorf
Udenhout
Benelux-Staaten

Die Freie-Partie-Europameisterschaft wurde seit 1950 in der Karambolagevariante Freie Partie ausgetragen. In der Regel fand sie einmal jährlich statt. Seit 2000 wurde jedoch keine EM mehr ausgerichtet, so dass davon auszugehen ist, dass dies die letzte war. Ausgerichtet wird sie vom europäischen Karambolagebillard-Verband CEB (Confédération Européenne de Billard).

Geschichte

Im Gegensatz zur Freie-Partie-Weltmeisterschaft wurde das Turnier in Europa noch relativ oft (29×) ausgetragen. Aber auch bei den Junioren wird mindestens Cadre gespielt, weil die Freie Partie als zu einfach angesehen wird, um in der Disziplin weiterhin Europameisterschaften auszurichten.

Durch die Verbesserung der Billardtische im Laufe der Jahre war es für die besten Billardspieler der Welt nicht mehr so schwierig, die Bälle zu kontrollieren. Somit waren die Freie-Partie-Turniere nur noch sogenannte Amerika-Serien. Hierbei spielt man die Bälle in einer bestimmten Position in die Nähe einer Bande und erzielte danach rund um den Tisch große Serien. Somit beendeten sehr viele Akteure die Partien schon in ihrer ersten Aufnahme.

Modi

Von 1950 bis 1980 wurde bis 500 Points gespielt. 1986 und ab 1995 wurde die Partiedistanz auf 400 Points reduziert. Dazwischen wurden die Europameisterschaften im nicht sehr beliebten Satzsystem mit Distanzen von 100 oder 150 Points pro Satz ausgetragen. Bis 1939 wurde mit dem kleinen Eckenabstrich gespielt. Danach nur noch mit dem großen Abstrich.

Rekorde

Der erste Europäer, der eine Partie bis 500 Points in einer Aufnahme beendete, war der Ägypter Edmond Soussa bei der Weltmeisterschaft 1931 in Vichy. Soussa spielte für den europäischen Verband, da es zu dieser Zeit noch keinen afrikanischen Verband gab. Es folgten eine Vielzahl von Akteuren, denen dies ebenfalls gelang (bei kürzeren Distanzen später natürlich ebenfalls).

Den besten Generaldurchschnitt (GD) bei einer Freie-Partie-Europameisterschaft erzielte der Niederländer Piet Adrichem 1995 in Wien mit 250,20 bei einer Distanz von 400 Points. Innerhalb eines Fünfkampfes schaffte der Niederländer Henk Scholte 1965 in Antwerpen einen GD von 375,00 bei einer Distanz von 500 Points. Der Deutsche Dieter Müller beendete bei der Fünfkampf-Europameisterschaft 1978 in Moyeuvre-Grande bei einer Distanz bis 250 Points alle sieben Partien in einer Aufnahme und spielte somit einen GD von 250,00. Die höchste Serie in der Freien Partie erzielte Henk Scholte mit 2.500 Points (prolongiert) 1965 in Antwerpen.

Fotogalerie

Clement van Hassel, 4 mal Europameister
Joseph Vervest, 4 mal Europameister
Henk Scholte, 3 mal Europameister
Fonsy Grethen, 3 mal Europameister

Europa Rekordentwicklung

Durch den erst relativ späten Start der EM-Serie waren die meisten Spieler bereits in der Lage, selbst bei den großen Distanzen, ein Match in 1 Aufnahme zu beenden. Daraus ergibt sich auch das große Feld der Rekordhalter. Mit dem Aufkommen der Satzturniere und der kurzen Distanzen in den 1990er Jahren und dem großen Teilnehmerfeld (teilweise bis zu 50 Spielern) wurde die Anzahl der Rekordhalter noch größer, gleichzeitig schwand damit aber auch das Interesse der Turnierleitungen an exakten Aufzeichnungen. Teilweise wurden die Partiezettel schon während des Turniers vernichtet, bzw. nicht archiviert, so dass die tatsächliche Anzahl von Rekordspielern nicht mehr exakt wiedergegeben werden kann.

Kurze Partiedistanzen (100 bzw. 150 Punkte im Satzsystem, 250 im Fünfkampf) die zu einem späteren Zeitpunkt (ab den 1970ern) gespielt wurden, sind hier nicht mit aufgeführt, da fast jeder Teilnehmer in der Lage war diese in einer Aufnahme zu spielen.

Legende

  • Bei einigen Turnieren wurden auch prolongierte Höchstserien aufgestellt und gewertet
    • (X) = Erstes Turnier des Rekordes bei Welt-oder Europameisterschaften
    • (X ×) = Anzahl gespielter Rekorde bei Welt-oder Europameisterschaften
    Generaldurchschnitt (GD)
    GD Name Jahr
    030,48 Agypten 1922 Edmond Soussa WM 1928
    033,44 Agypten 1922 Edmond Soussa WM 1930
    061,74 Agypten 1922 Edmond Soussa WM 1931
    077,07 Spanien Zweite Republik Juan Butrón WM 1937
    106,36 Portugal Alfredo Ferraz WM 1939
    207,18 Belgien Joseph Vervest EM 1957
    375,00 NiederlandeNiederlande Henk Scholte FK-WM 1965
    Einzeldurchschnitt (ED)
    BED Name Jahr
    045,45 Agypten 1922 Edmond Soussa WM 1928
    055,55 Spanien Zweite Republik Raimundo Vives WM 1929
    125,00 Spanien Zweite Republik Raimundo Vives WM 1929
    500,00 Agypten 1922 Edmond Soussa WM 1931
    Spanien Zweite Republik Juan Butrón (5 ×) WM 1932
    OsterreichÖsterreich Ernst Reicher WM 1934
    FrankreichFrankreich Jean Albert (3 ×) WM 1935
    Portugal Alfredo Ferraz WM 1939
    FrankreichFrankreich Jean Galmiche WM 1939
    Deutsches Reich NS Leo Dekner WM 1939
    Belgien Clement van Hassel (2 ×) EM 1950
    Spanien 1945 Joaquin Domingo WM 1950
    Spanien 1945 Rafael Garcia (2 ×) WM 1950
    FrankreichFrankreich Jean Galmiche EM 1952
    Belgien Joseph Vervest (6 ×) EM 1955
    Deutschland Siegfried Spielmann (7 ×) EM 1955
    FrankreichFrankreich Jacques Grivaud EM 1955
    Portugal Jorge Pinto (2 ×) EM 1958
    NiederlandeNiederlande Henk Scholte (10 ×) EM 1961
    SpanienSpanien Salvador Orti Vélez (2 ×) EM 1961
    Belgien Antoine Schrauwen (7 ×) EM 1961
    Spanien 1945 José Gálvez (5 ×) WM 1964
    Spanien 1945 Ramon Aguilera EM 1965
    Belgien Raymond Ceulemans (12 ×) FK-WM 1965
    FrankreichFrankreich Jean Marty (4 ×) EM 1966
    OsterreichÖsterreich Heinrich Weingartner (3 ×) EM 1966
    Belgien Ludo Dielis (13 ×) EM 1968
    Deutschland Dieter Müller (10 ×) FK-WM 1969
    NiederlandeNiederlande Joop Roodenburg FK-WM 1969
    NiederlandeNiederlande Hans Vultink (4 ×) EMFK 1971
    Deutschland Klaus Hose (4 ×) EM 1972
    FrankreichFrankreich Francis Connesson (4 ×) EM 1972
    NiederlandeNiederlande Piet Vet (2 ×) EM 1972
    OsterreichÖsterreich Franz Stenzel (2 ×) FK-WM 1975
    NiederlandeNiederlande Louis Havermans (2 ×) TEP 1976
    NiederlandeNiederlande Jos Bongers (3 ×) TEP 1978
    NiederlandeNiederlande Jan Arnouts (4 ×) EM 1980
    Belgien Willy Wesenbeek TEP 1980
    FrankreichFrankreich Georges Bourezg TEP 1980
    Belgien Peter Bracke TEP 1982
    Höchstserie (HS)
    HS Name Jahr
    0274 Agypten 1922 Edmond Soussa WM 1928
    0450 Spanien Zweite Republik Raimundo Vives WM 1929
    0491 Spanien Zweite Republik Juan Butrón WM 1930
    0500 Agypten 1922 Edmond Soussa WM 1931 (1)
    Spanien Zweite Republik Juan Butrón (7 ×), (2) WM 1932
    OsterreichÖsterreich Ernst Reicher WM 1934
    FrankreichFrankreich Jean Albert (3 ×) WM 1935
    Portugal Alfredo Ferraz (3 ×) WM 1936
    FrankreichFrankreich Jean Galmiche WM 1939
    Deutsches Reich NS Leo Dekner WM 1939
    Belgien Clement van Hassel (3 ×) EM 1950
    Spanien 1945 Joaquin Domingo (2 ×) WM 1950
    Spanien 1945 Rafael Garcia (2 ×) WM 1950
    FrankreichFrankreich Jean Galmiche EM 1952
    Schweiz Klaus Nussberger EM 1952
    Belgien Joseph Vervest (10 ×) EM 1955
    Deutschland Siegfried Spielmann (7 ×) EM 1955
    NiederlandeNiederlande Kees de Ruijter EM 1957
    Portugal Jorge Pinto (2 ×) EM 1958
    NiederlandeNiederlande Henk Scholte (13 ×) EM 1961
    SpanienSpanien Salvador Orti Vélez (2 ×) EM 1961
    Belgien Antoine Schrauwen (9 ×) EM 1961
    Spanien 1945 José Gálvez (5 ×) WM 1964
    Spanien 1945 Ramon Aguilera EM 1965
    Belgien Raymond Ceulemans (12 ×) FK-WM 1965
    FrankreichFrankreich Jean Marty (4 ×) EM 1966
    OsterreichÖsterreich Heinrich Weingartner (4 ×) EM 1966
    Belgien Ludo Dielis (15 ×) EM 1968
    Deutschland Dieter Müller (14 ×) FK-WM 1969
    NiederlandeNiederlande Joop Roodenburg FK-WM 1969
    Deutschland Klaus Hose (7 ×) EM 1970
    NiederlandeNiederlande Hans Vultink (6 ×) EMFK 1971
    FrankreichFrankreich Francis Connesson (5 ×) EM 1972
    Deutschland Dieter Wirtz EM 1972
    NiederlandeNiederlande Piet Vet (3 ×) EM 1972
    OsterreichÖsterreich Franz Stenzel (3 ×) FK-WM 1975
    NiederlandeNiederlande Louis Havermans (2 ×) TEP 1976
    NiederlandeNiederlande Jos Bongers (3 ×) TEP 1978
    NiederlandeNiederlande Jan Arnouts (4 ×) EM 1980
    Belgien Willy Wesenbeek TEP 1980
    FrankreichFrankreich Georges Bourezg TEP 1980
    Belgien Peter Bracke TEP 1982
    0877
    (prolongiert)
    OsterreichÖsterreich Ernst Reicher WM 1934
    1386
    (prolongiert)
    FrankreichFrankreich Jean Albert WM 1935
    1497
    (prolongiert)
    Spanien Zweite Republik Juan Butrón WM 1936
    1500
    (prolongiert)
    Deutschland Siegfried Spielmann EM 1955
    2500
    (prolongiert)
    NiederlandeNiederlande Henk Scholte FK-WM 1965

    Turnierstatistik

    Der GD gibt den Generaldurchschnitt des jeweiligen Spielers während des Turniers an.

    Legende
    Farbe Bedeutung
    Distanz auf 500 Punkte
    Distanz aus 400 Punkte
    2 Sätze auf 100 Punkte
    2 Sätze auf 150 Punkte in Qualifikation (Doppel-KO)
    2 Sätze auf 100 Punkte in Hauptrunde
    Nr. Jahr Ort Sieger GD Platz 2 GD Platz 3 GD Modus
    01 1950 OsterreichÖsterreich Wien NiederlandeNiederlande Kees de Ruijter 67,77 Belgien Clément van Hassel 88,22 NiederlandeNiederlande Henk Metz 32,06 500
    02 1951/1 Luxemburg Luxemburg (Stadt) Belgien Clément van Hassel 81,21 NiederlandeNiederlande Kees de Ruijter 68,39 Spanien 1945 Raphael Garcia 52,02
    03 1951/2 FrankreichFrankreich Saint-Étienne Belgien Clément van Hassel 54,67 NiederlandeNiederlande Kees de Ruijter 50,77 Spanien 1945 Joaquín Domingo 44,33
    04 1952 FrankreichFrankreich Marseille Belgien Clément van Hassel 62,53 FrankreichFrankreich Jean Galmiche 43,84 Spanien 1945 Raphael Garcia 58,56
    05 1954 Portugal Lissabon Belgien Joseph Vervest 66,14 Spanien 1945 Joaquín Domingo 78,88 Belgien Clément van Hassel 46,94
    06 1955 Deutschland Saarbrücken Belgien Joseph Vervest 91,28 Deutschland Siegfried Spielmann 105,25 Belgien Clément van Hassel 57,86
    07 1956 Spanien 1945 Barcelona Belgien Clément van Hassel 107,82 Deutschland Siegfried Spielmann 70,77 Spanien 1945 Joaquín Domingo 77,75
    08 1957/1*1 Belgien Antwerpen Belgien Joseph Vervest 207,18 NiederlandeNiederlande Cees van Oosterhout 116,41 NiederlandeNiederlande Henk Scholte 74,17
    09 1957/2*1 Spanien 1945 Mollerusa Spanien 1945 Joaquín Domingo 60,71 Portugal Jorge Pinto 51,93 Spanien 1945 Eduardo Brufaud 25,18
    10 1958 Deutschland Berlin Belgien Joseph Vervest 106,06 Belgien Clément van Hassel 75,37 Deutschland Siegfried Spielmann 49,56
    11 1961 Portugal Estoril NiederlandeNiederlande Henk Scholte 89,91 Belgien Joseph Vervest 125,04 Deutschland Siegfried Spielmann 56,62
    12 1965 Spanien 1945 Valencia NiederlandeNiederlande Henk Scholte 144,30 Spanien 1945 Salvador Orti Velez 83,55 Belgien Antoine Schrauwen 78,94
    13 1966 Agypten Kairo FrankreichFrankreich Jean Marty 194,44 NiederlandeNiederlande Henk Scholte 105,31 Belgien Joseph Vervest 85,92
    14 1968 FrankreichFrankreich Lorient Spanien 1945 José Gálvez 148,14 Belgien Antoine Schrauwen 122,21 FrankreichFrankreich Jean Marty 180,89
    15 1969 NiederlandeNiederlande Nuenen NiederlandeNiederlande Henk Scholte 112,90 Belgien Antoine Schrauwen 130,48 FrankreichFrankreich Jean Marty 110,07
    16 1970 ItalienItalien Saint-Vincent Deutschland Klaus Hose 159,35 NiederlandeNiederlande Henk Scholte 101,19 Deutschland Siegfried Spielmann 99,70
    17 1972 Spanien 1945 Reus Spanien 1945 José Gálvez 103,35 Deutschland Klaus Hose 163,33 FrankreichFrankreich Francis Connesson 116,34
    18 1975 NiederlandeNiederlande Enschede Belgien Ludo Dielis 145,83 Deutschland Klaus Hose 125,37 Spanien 1945 José Gálvez 94,11
    19 1980 SpanienSpanien Lugo Belgien Willy Wesenbeek 111,11 FrankreichFrankreich Georges Bourezg 75,79 NiederlandeNiederlande Jan Arnouts 194,61
    20 1986 FrankreichFrankreich Lyon Luxemburg Fonsy Grethen 218,18 NiederlandeNiederlande Raimond Burgman 182,81 FrankreichFrankreich Georges Bourezg 132,50 400
    21 1990 Deutschland Bottrop Luxemburg Fonsy Grethen 53,46 Deutschland Fabian Blondeel 42,41 NiederlandeNiederlande Henri Tilleman 77,46 100
    22 1991 Deutschland Berlin NiederlandeNiederlande Jos Bongers 66,91 Deutschland Stefan Galla 82,50 Belgien Frédéric Caudron 52,62
    23 1992 Deutschland Bottrop FrankreichFrankreich Brahim Djoubri 56,87 Deutschland Stefan Galla 39,04 OsterreichÖsterreich Stephan Horvath 57,47
    24 1993 Deutschland Bottrop FrankreichFrankreich Marc Masse 102,88 Deutschland Volker Baten 78,55 Belgien Frédéric Caudron 124,70 150
    150
    25 1994 Luxemburg Bad Mondorf Deutschland Martin Horn 112,50 FrankreichFrankreich Fabrice Puigvert 88,35 Luxemburg Fonsy Grethen 75,16
    26 1995 OsterreichÖsterreich Wien Deutschland Martin Horn 218,18 OsterreichÖsterreich Stephan Horvath 229,28 Belgien Philippe Deraes 153,75 400
    Nr. Jahr Ort Sieger GD Platz 2 GD Halbfinalisten*2 GD Modus
    27 1997 Deutschland Chemnitz OsterreichÖsterreich Arnim Kahofer 116,10 Luxemburg Fonsy Grethen 129,47 Deutschland Martin Horn 133,44 400
    NiederlandeNiederlande Henri Tilleman 86,33
    28 1999 NiederlandeNiederlande Venlo Luxemburg Fonsy Grethen 222,22 Deutschland Martin Horn 130,50 Deutschland Thomas Nockemann 213,16
    Belgien Patrick Niessen 126,44
    29 2000 NiederlandeNiederlande Udenhout Belgien Patrick Niessen 117,64 NiederlandeNiederlande René Luisterburg 124,10 NiederlandeNiederlande Dave Christiani 52,38
    SpanienSpanien Jordi Amell 127,80

    Anmerkungen
    *1 1957 wurden von den konkurrierenden und zerstrittenen Verbänden Union Internationale des Fédérations des Amateurs de Billard (UIFAB) und Fédération Internationale de Billard (FIB) zwei Europameisterschaften ausgetragen. Da die Spieler nur jeweils einem Verband angehören konnten, war das Teilnehmerfeld der jeweiligen Europameisterschaft sehr unterschiedlich.
    *2 Seit 1997 wird der 3. Platz nicht mehr ausgespielt. Es gab nur noch Halbfinalisten.

    Medaillenspiegel

    Spieler
    Platz Name Gold Silber Bronze Erste-
    Teilnahme
    Ort
    01. Belgien Clément van Hassel 4 2 2 1950 OsterreichÖsterreich Wien
    02. Belgien Joseph Vervest 4 1 1 1951/2 FrankreichFrankreich Saint-Étienne
    03. NiederlandeNiederlande Henk Scholte 3 2 1 1955 Deutschland Saarbrücken
    04. Luxemburg Fonsy Grethen 3 1 1 1986 FrankreichFrankreich Lyon
    Deutschland Martin Horn 2 1 1 1992 Deutschland Bottrop
    06. Spanien 1945 José Gálvez 2 0 1 1968 FrankreichFrankreich Lorient
    07. NiederlandeNiederlande Kees de Ruijter 1 2 0 1950 OsterreichÖsterreich Wien
    Deutschland Klaus Hose 1 2 0 1968 FrankreichFrankreich Lorient
    09. Spanien 1945 Joaquín Domingo 1 1 2 1951/2 FrankreichFrankreich Saint-Étienne
    10. FrankreichFrankreich Jean Marty 1 0 2 1966 Agypten Kairo
    Belgien Patrick Niessen 1 0 1 1997 Deutschland Chemnitz
    12. Belgien Ludo Dielis 1 0 0 1968 FrankreichFrankreich Lorient
    Belgien Willy Wesenbeek 1 0 0 1980 SpanienSpanien Lugo
    NiederlandeNiederlande Jos Bongers 1 0 0 1990 Deutschland Bottrop
    FrankreichFrankreich Brahim Djoubri 1 0 0 1990 Deutschland Bottrop
    FrankreichFrankreich Marc Massé 1 0 0 1990 Deutschland Bottrop
    OsterreichÖsterreich Arnim Kahofer 1 0 0 1994 Luxemburg Bad Mondorf
    18. Deutschland Siegfried Spielmann 0 2 3 1951/2 FrankreichFrankreich Saint-Étienne
    19. Belgien Antoine Schrauwen 0 2 1 1961 Portugal Estoril
    20. Deutschland Stefan Galla 0 2 0 1991 Deutschland Berlin
    21. FrankreichFrankreich Georges Bourezg 0 1 1 1975 NiederlandeNiederlande Enschede
    OsterreichÖsterreich Stephan Horvath 0 1 1 1991 Deutschland Berlin
    23. FrankreichFrankreich Jean Galmiche 0 1 0 1950 OsterreichÖsterreich Wien
    NiederlandeNiederlande Cees van Oosterhout 0 1 0 1957/1 Belgien Antwerpen
    Portugal Jorge Pinto 0 1 0 1952 FrankreichFrankreich Marseille
    Spanien 1945 Salvador Orti Velez 0 1 0 1958 Deutschland Berlin
    NiederlandeNiederlande Raimond Burgman 0 1 0 1986 FrankreichFrankreich Lyon
    Deutschland Fabian Blondeel 0 1 0 1990 Deutschland Bottrop
    Deutschland Volker Baten 0 1 0 1990 Deutschland Bottrop
    FrankreichFrankreich Fabrice Puigvert 0 1 0 1992 Deutschland Bottrop
    NiederlandeNiederlande René Luisterburg 0 1 0 1999 NiederlandeNiederlande Venlo
    32. Spanien 1945 Raphael Garcia 0 0 2 1951/1 Luxemburg Luxemburg (Stadt)
    NiederlandeNiederlande Henri Tilleman 0 0 2 1990 Deutschland Bottrop
    Belgien Frédéric Caudron 0 0 2 1990 Deutschland Bottrop
    35. NiederlandeNiederlande Henk Metz 0 0 1 1950 OsterreichÖsterreich Wien
    Spanien 1945 Eduardo Brufaud 0 0 1 1957/2 Spanien 1945 Mollerusa
    FrankreichFrankreich Francis Connesson 0 0 1 1972 Spanien 1945 Reus
    NiederlandeNiederlande Jan Arnouts 0 0 1 1980 SpanienSpanien Lugo
    Belgien Philippe Deraes 0 0 1 1990 Deutschland Bottrop
    Deutschland Thomas Nockemann 0 0 1 1993 Deutschland Bottrop
    NiederlandeNiederlande Dave Christiani 0 0 1 1999 NiederlandeNiederlande Venlo
    SpanienSpanien Jordi Amell 0 0 1 1999 NiederlandeNiederlande Venlo
    Nationen
    Platz Name Gold Silber Bronze
    01. Belgien Belgien 11 5 8
    02. NiederlandeNiederlande Niederlande 5 7 6
    03. Deutschland Deutschland 3 9 5
    04. FrankreichFrankreich Frankreich 3 3 4
    05. SpanienSpanien Spanien 3 2 7
    06. Luxemburg Luxemburg 3 1 1
    07. OsterreichÖsterreich Österreich 1 1 1
    08. Portugal Portugal 0 1 0

    Einzelnachweise

    Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 23–55.