1877 wurde ihm ein staatliches Stipendium gewährt. 1878/1779 weilte er zu einem Studienaufenthalt in Paris. Ab 1880 betätigte er sich als Freilichtmaler. Ab 1882 war er auf jährlichen Herbstausstellungen in Kristiania vertreten. An Pariser Weltausstellungen nahm er 1889 und 1900 teil, auf Ersterer erhielt er eine Bronzemedaille, auf Letzterer eine Silbermedaille. 1889 gehörte er zu den Malern, die Edvard Munch für ein Staatsstipendium empfahlen.[1]
Der Kunsthistoriker Carl Wille Schnitler schrieb über ihn: Fredrik Borgen „malte ausschließlich Landschaften, und zwar, nachdem er anfangs breit behandelte Herbstmotive aus dem bebauten Flachlande Ost-Norwegens bevorzugte, späterhin hauptsächlich Hochgebirgsszenerien mit weitem Fernblick; jedenfalls hat er so manchen wertvollen Beitrag zur Charakteristik der norw.[egischen] Landschaftsnatur geliefert.“