Franz Xaver Zenger (* 28. November 1798 in Stadtamhof^[1]; † 30. Juni 1871 in München) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Franz Xaver Zenger studierte an der Universität Landshut und der Georg-August-Universität Göttingen Rechtswissenschaften. In Landshut wurde er 1819 Mitglied des Corps Suevia.^[2] Mit einer Doktorarbeit bei Hieronymus von Bayer wurde er 1823 in Landshut zum Dr. iur. utr. promoviert.^[3] Er wurde 1826 Dozent und 1831 ordentlicher Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er bis zu seinem Tod Römisches Recht lehrte.^[4]

Er wurde auf dem Alten Südfriedhof München beigesetzt.

• Über das Vadimonium der Römer, ein rechtsgeschichtlicher Versuch, 1826.
• Grundriß der Pandekten, 1833.

• Zenger, Franz Xaver, in: Bosls Bayerische Biographie, 1983, S. 873 (Digitalisat).

• Werke von und über Franz Xaver Zenger in der Deutschen Digitalen Bibliothek

1. ↑ Bosl gibt abweichend Füssen als Geburtsort an.
2. ↑ Kösener Korpslisten 1910, 178/91.
3. ↑ Dissertation: Positiones selectae ex utroque iure : quas annuente inclyto Ictorum ordine almae Universitatis Ludovico-Maximilianeae.
4. ↑ Nachlässe im Archiv der LMU, Zenger.