Französische Nationalmannschaft bei der Internationalen Sechstagefahrt
Die französischen Nationalmannschaften bei der Internationalen Sechstagefahrt sind eine Auswahl von Fahrern und Fahrerinnen für die Nationenwertungen dieses Wettbewerbes.
Entsprechend den Regelungen für die Sechstagefahrt wurden Nationalmannschaften für die Wertung um die Trophy (später: World Trophy), Silbervase (ab 1985: Junior World Trophy) und die Women’s World Trophy zugelassen. Der Umfang der Mannschaften und die Regularien für die Teilnahme änderte sich mehrmals im Laufe der Zeit.
Neben der britischen nahm eine französische Trophy-Mannschaft als einzig weitere Nationalmannschaft an der ersten Internationalen Sechstagefahrt 1913 teil, jedoch erreichte keiner der drei Fahrer das Ziel. 1929 nahm erstmals eine Mannschaft im Wettbewerb um die Silbervase teil, bereits im Folgejahr gelang hier der erste Sieg. Nachdem 1931, 1935 und 1936 noch Nationalmannschaften gestellt wurden, nahmen für 35 Jahre keine mehr am Wettbewerb teil. Erst bei der 47. Internationalen Sechstagefahrt 1972 war man wieder am Start. 1988 gelang als Gastgeberland der erste Sieg im Wettbewerb um die World Trophy.
Die bislang erfolgreichste Serie gelang den französischen Nationalmannschaften zwischen 2008 und 2014: Sechsmal konnte die World Trophy (jeweils dreimal in Folge), dreimal in Folge die Junior World Trophy, sowie fünfmal in Folge die Women’s World Trophy gewonnen werden.
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
10. Jean Louis Figureau (Monark 125) Joel Queirel (Monark 125) Christian Rayer (Monark 175) Charles Coutard (Bultaco 250) Nicolas Samofal (Ossa 250) Jean-Marie Huguet (Ossa 250)
21. (A-Mannschaft) Jacques Vernier (Ossa 250) Michel Gendre (Ossa 250) Jean Pierre Juigne (Monark 125) Jean Yves Titaire (Monark 125)
15. (B-Mannschaft) Claude Thomas (Ossa 250) Denis Baillard (KTM 175) Michel Lutz (Ossa 250) Alain Chaligne (KTM 250)
11. Joel Queirel (Monark 175) Jean Louis Figureau (Monark 125) Pierre Bastide (Monark 125) Daniel Brunet (Monark 250) Jean Pierre Frisquet (Monark 175) Pierre Faucher (Monark 250)
A. (a)(A-Mannschaft) Michel Collot (Ossa 252) Luc Henry (Ossa 252) Didier Cole (Ossa 248) Christian Cole (Ossa 248)
15. (B-Mannschaft) Francis Boyer (BPS 175) Denis Portal (BPS 12) Gilles Portal (BPS 125) Michel Chirouze (BPS 125)
4. Francis Guerand (SWM 175) Gilles Lalay (SWM 175) Nicolas Samofal (Husqvarna 250) Denys Lacroix (SWM 250) Jean Paul Charles (Husqvarna 250) Patrick Drobecq (Husqvarna 500)
3. Johann Pelleteret (GasGas 125) Marc Germain (Yamaha 250) Guillaume Porte (GasGas 250) Jordan Curvalle (Kawasaki 250) Sébastien Guillaume (Husqvarna 250) Nicolas Desparrois (Husqvarna 125)