Föritz liegt am südlichen Rand des Frankenwalds.[1] Die Ortsteile der ehemaligen Gemeinde liegen in einer hügeligen Landschaft rund um die Föritz verstreut. An der Föritz liegen die Ortsteile Föritz, Rottmar und Gefell.
Ehemalige Gemeindegliederung
In Klammer = Urkundliche Ersterwähnung.[2]
Neben Föritz (1252) gehörten zuletzt noch weitere neun Orte zur Gemeinde:
Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Schwärzdorf und Weidhausen nach Föritz eingegliedert, Eichitz folgte 1957.
Weiterhin schlossen sich 1994 die Gemeinden Gefell (mit Rottmar), Mupperg (mit Mogger und Oerlsdorf) und Heubisch mit Föritz zur neuen Einheitsgemeinde Föritz zusammen.[3]
Wappenbegründung: Die neunfache Spaltung des Bords symbolisiert die neun Ortsteile neben Föritz, der Wellenfaden symbolisiert den Fluss Föritz oder den Lindenbach. Der Flügel wurde dem Wappen von Mupperg entnommen, der Zapfen symbolisiert eine Kiefer (auch Föhre).
Das Wappen wurde am 27. Februar 1997 genehmigt.
Ehemalige Bürgermeister
Nach dem Zusammenschluss der Gemeinde Föritz mit den Gemeinden Gefell, Mupperg und Heubisch 1994 bis zur Gründung der Gemeinde Föritztal waren folgende Personen Bürgermeister von Föritz:[6]
1994–2006: Bodo Groß (FDP), vorher Bürgermeister der Gemeinde Gefell[3]
2006–2018: Roland Rosenbauer (CDU)
Wirtschaft und Infrastruktur
Westlich von Föritz befinden sich mehrere Gewerbegebiete, in denen sich zahlreiche mittelständische Unternehmen niedergelassen haben.