Nach rund 13-jähriger Leitung des Klosters stand von Luckner vor dem Problem, Geld für den Erhalt des denkmalgeschützten Priörinnenwohn- und Amtshauses, das einzustürzen drohte, zu beschaffen. Zum Glück gab der Pächter des 40 ha umfassenden Klosterhofes die Bewirtschaftung auf. Um die Lasten für die Sanierung des von der Priörin Margaretha von Ahlefeldt im Jahre 1644 erbauten ältesten Hauses von Uetersen schultern zu können, trennte sich das Kloster von diesem Besitz. Dies gelang jedoch nur mit der Zustimmung der Priörin Asta von Bethmann-Hollweg und des Konvents, obwohl seit 1968 keine dieser Damen ihren Wohnsitz mehr im Kloster hatte.
Ernst-Günther Graf von Luckner starb am 22. März 1993 und fand seine letzte Ruhe auf dem „Jungfernfriedhof“ des Klosters. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Hubertus Graf von Luckner.