Arango, die am liebsten auf Sandplätzen spielte, begann im Alter von drei Jahren mit dem Tennis. Bislang spielt sie vorrangig Turniere auf der ITF Women’s World Tennis Tour, wo sie bislang drei Titel im Einzel gewinnen konnte.
2016 erhielt sie das erste Mal eine Wildcard für eine Hauptfeld im Dameneinzel bei einem Turnier der WTA Tour. Bei den Claro Open Colsanitas unterlag sie aber bereits in der ersten Runde der an Position fünf gesetzten Irina Falconi mit 0:6 und 1:6. Sie startete auch jeweils im Juniorinneneinzel und Juniorinnendoppel der French Open und in Wimbledon.
2018 erhielt sie eine Wildcard für die Qualifikation zu den Miami Open, ihrem ersten WTA-Turnier der Premier-Klasse, wo sie aber in der ersten Runde Natalja Wichljanzewa mit 3:6 und 2:6 unterlag. Für die nachfolgenden Claro Open Colsanitas 2018 erhielt sie zum dritten Mal in Folge eine Wildcard und erreichte erstmals bei einem Turnier der WTA-Tour das Viertelfinale, wo sie gegen Anna Karolína Schmiedlová beim Stand von 1:6 und 0:1 verletzungsbedingt aufgeben musste. Für die Qualifikation zu den Mubadala Silicon Valley Classic 2018 erhielt sie eine Wildcard, unterlag dort in der ersten Runde Magdalena Fręch knapp in drei Sätzen mit 3:6, 6:3 und 1:6.
2019 startete Arango bei den Panamerikanischen Spielen für Kolumbien. Während sie im Einzel bereits in der ersten Runde gegen die Amerikanerin Alexa Graham klar mit 2:6 und 2:6 verlor, erreichte sie mit ihrer Partnerin María Herazo González das Viertelfinale. Für die Claro Open Colsanitas 2019 erhielt sie zum vierten Mal in Folge eine Wildcard, konnte diese aber nicht nutzen und unterlag in der ersten Runde Bibiane Schoofs mit 2:6 und 4:6.
Seit 2016 spielt Osorio Serrano für die kolumbianische Fed-Cup-Mannschaft; ihre Fed-Cup-Bilanz weist bislang sieben Siege bei acht Niederlagen aus.