Wenige Wochen vor dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Zusammenbruch der Monarchie in Sachsen ernannte der sächsische König Nitzschke noch zum Minister ohne Geschäftsbereich in der sächsischen Landesregierung.[1]
Von 1919 bis 1920 gehörte Nitzschke außerdem der Weimarer Nationalversammlung als Vertreter des Wahlkreises 28 (Sachsen) an. Ferner war er Mitglied des Kreisausschusses von Leipzig und ehrenamtlich erster Gemeindeältester in seinem Wohnort. Hinzu kamen einige schriftstellerische Arbeiten, zumal in wirtschaftlichen Fragen.
Schriften
Gemeindepolitik und Sozialdemokratie, Dresden s. a. [1914].
Einzelnachweise
↑Ben Büttner: Die Novemberrevolution in Dresden 1918/19. Grin Verlag, München 2008, ISBN 978-3-640-15995-6, S. 27.
Weblinks
Emil Nitzschke in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten