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Der größte Teil des Parkes liegt oberhalb der Baumgrenze. Die Landschaft ist geprägt von Bergen, Gletschern und Gletscherresten wie Toteis und Osen. Rund um die drei höchsten Berge, Fokstuhøe (1716 moh.), Halvfarhøe (1689 moh.) und Falketind (1.684 moh.), haben der Boden und die Vegetation arktischen Charakter mit Spuren von Permafrost. Im Park gibt es außerdem einige der südlichsten Palsamoore Norwegens. Die unterschiedlichen Gesteinsarten und die daraus resultierenden nährstoffreichen und fruchtbaren Böden sind ein wichtiger Grund für die vielfältige Flora und Fauna im gesamten Nationalpark.
Flora und Fauna
Aufgrund des fruchtbaren Bodens weist der Park eine der artenreichsten Pflanzenwelten ganz Norwegens auf. Der Dovre sowie die angrenzenden Nationalparks und Naturschutzgebiete gehören zu den letzten Rückzugsgebieten in Europa für wilde Bergrentiere. Im Park gibt es auch andere größere Säugetiere wie Vielfraße und Luchse. Die verbreitetsten Vogelarten sind Mornellregenpfeifer, Ohrenlerche, Steinadler und Gerfalke.
Kulturerbe
Im Nationalpark wurden Funde prähistorischer Rentierjagd gemacht. Dazu gehören Fallgruben und diverse andere Fanghilfen und Waffen.