Dornheim (Iphofen)

Dornheim
Stadt Iphofen
Wappen von Dornheim
Koordinaten: 49° 39′ N, 10° 20′ OKoordinaten: 49° 39′ 11″ N, 10° 19′ 47″ O
Höhe: 316 m ü. NHN
Einwohner: 322[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 97346
Vorwahl: 09326
Karte
Lage von Dornheim (fett) im Iphöfer Gemeindegebiet
Bild von Dornheim

Dornheim (fränkisch: Doana[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Iphofen im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.[3]

Geologie

Dornheim gehört zur Hellmitzheimer Bucht. Diese schiebt sich tief in den Steigerwald hinein und öffnet sich westwärts zum Maintal.[4]:8

Geografie

Das Pfarrdorf Dornheim liegt im Südosten des Iphöfer Stadtgebietes. Nördlich des Ortes verläuft der Zettelbach. Nördlich liegt Hellmitzheim, im Osten und Süden beginnt das Gebiet des Landkreises Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim. Der Südwesten wird von Nenzenheim eingenommen, während im Westen Mönchsondheim liegt.[5] Nächstgelegene größere Städte sind das etwa 9,5 Kilometer entfernte Scheinfeld und Kitzingen in ungefähr 15 Kilometern Distanz.

Ursprünglich befand sich auf Dornheimer Gemarkung auch die Siedlung Kleindornheim, die bereits im 14. Jahrhundert verlassen wurde. Sulzbach bestand noch bis ins 15. Jahrhundert. Im 20. Jahrhundert verschwand das Kellerhaus. Ursprünglich lagen der Fischhof und die Hohlbrunnermühle als Gemeindeteile auf der Gemarkung.

Geschichte

Die Stelle, an der sich heute Dornheim befindet, war bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit besiedelt. So grub man mehrere schnurkeramische Gefäße aus. Weitere Funde wurden in den Flurlagen Keilholz und am Hausberg gemacht. Dort entdeckte man vier Hügelgräber aus der Hallstattzeit. Die lange Siedlungsgeschichte wird außerdem durch die Funde einiger provinzialrömischer Gefäße inmitten des heutigen Ortes belegt.[6]

Im Jahr 741 wurde Dornheim in den Quellen erstmals als „villa Tornhaim“ genannt, obwohl das Dorf zu diesem Zeitpunkt bereits einige Zeit bestanden hatte. Die Pfarrkirche St. Remigius war eines der Gotteshäuser, mit denen das neugegründete Bistum Würzburg im Jahr 741 ausgestattet wurde. Die Kirche war eine der vier Eigenkirchen im Iffgau. Es ist davon auszugehen, dass die Franken von Dornheim aus die Besiedlung weiter vorantrieben.[7]

816 wurde Dornheim als „villa“ (Dorf) ein zweites Mal erwähnt. Das Dorf gehörte zur Grundausstattung des Benediktinerklosters Megingaudshausen, aus dem später die Abtei Münsterschwarzach hervorging. Im Jahr 822 wurde die Schenkung an das Kloster bestätigt. Noch im 9. Jahrhundert kam es zum Besitzerwechsel. Ein gewisser Ezzelo übergab sein Eigentum in „Kurnaha“ und Dornheim dem Kloster Fulda.[8]

Eine weitere Nennung erfolgte in einer päpstlichen Urkunde aus dem Jahr 1182. Papst Lucius III. übergab den Nonnen von St. Theodor in Bamberg Besitz unter anderem in Dornheim. Im Mittelalter wechselten die Dorfherren häufig, zwischen 1300 und 1400 besaßen die Grafen von Castell, die Herren von Hohenlohe, das Kloster Ebrach und die Fuchs von Dornheim einige Güter im Dorf.

Mit dem Jahr 1435 kam Dornheim in den Einflussbereich der Herren von Schwarzenberg. Im Jahr 1462 belagerten die Truppen des Fürstbischofs Johann III. von Grumbach das Dorf während einer Fehde mit dem Markgrafen von Ansbach, Albrecht Achilles, und brannten den befestigten Kirchhof des Dorfes nieder.[9] Um das Jahr 1723 wurde das Dorf „Dornau“ genannt. Damals besaßen die Herren von Limpurg-Speckfeld, das Iphöfer Spital und die Herren von Hutten Zehnrechte im Ort.

Mit der Mediatisierung kam das Dorf im Jahr 1806 zu Bayern. Die Herren von Schwarzenberg übten lediglich noch das Patronatsrecht aus. Im Rahmen des Gemeindeedikts (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Dornheim gebildet, zu dem Fischhof und Hohlbrunnermühle gehörten. Wenig später entstand die Ruralgemeinde Dornheim, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Herrschaftsgericht Burghaslach[10] und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Scheinfeld.[11] 1852, mit der Auflösung des Herrschaftsgerichts Burghaslach, kam Dornheim an das Landgericht Scheinfeld. Ab 1862 gehörte Dornheim zum neu geschaffenen Bezirksamt Scheinfeld (1939 in Landkreis Scheinfeld umbenannt). In der Finanzverwaltung war weiterhin das Rentamt Scheinfeld zuständig (1919 in Finanzamt Scheinfeld umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Markt Bibart, mit dessen Auflösung kam es 1879 an das Amtsgericht Scheinfeld. Die Gemeinde Dornheim hatte eine Gebietsfläche von 11,091 km².[12]

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der alte Ortskern vollständig zerstört und neben 20 Soldaten starben auch zwei Dorfbewohner. In der Nachkriegszeit wurde das Dorf wieder aufgebaut.

Seit dem 1. Januar 1972 ist Dornheim Teil der neugeschaffenen Großgemeinde Iphofen.[13][14]

Wappen

Blasonierung: „Unter achtmal in Blau und Silber geteiltem Hauptschild in Blau ein silberner Dornenzweig“[15]
Wappenbegründung: Die Teilung von Silber und Blau verweist auf die ehemalige Dorfherrschaft der Fürsten von Schwarzenberg. Der Zweig spielt auf den Ortsnamen an.

Einwohnerentwicklung

Gemeinde Dornheim

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970
Einwohner 399 456 440 431 416 450 458 465 475 457 432 442 418 420 419 405 374 362 375 357 403 400 386 398
Häuser[16] 95 74 83 85 82 82 84 69 77
Quelle [11] [17] [18] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [18] [26] [18] [27] [18] [28] [18] [18] [18] [29] [18] [12] [30]

Ort Dornheim

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 387 439 416* 440 441 390 362 387 369 381 325
Häuser[16] 91 72 83 80 82 67 74 78
Quelle [11] [17] [19] [21] [24] [26] [28] [29] [12] [30] [31]

Baudenkmäler

  • Evangelische Kirche (Dornheim)
  • Die katholische Pfarrkirche des Dorfes entstand ursprünglich von 1791 bis 1793. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern ab. Lediglich der Turm blieb erhalten. Im Jahr 1960 entstand der Neubau des Gotteshauses. Von der Kirchenburg haben sich nur noch wenige Mauerreste erhalten. Die evangelische Filialkirche wurde im Jahr 1858 gebaut, die Ausstattung wurde im Stile der Neugotik geschaffen.

Neben den zwei Gotteshäusern haben sich im Ort noch mehrere Gebäude erhalten, die sehenswert sind. Das Gasthaus entstand ursprünglich im 17. Jahrhundert, wurde im Jahr 1926 allerdings umgebaut. Mehrere Wohnhäuser stammen aus dem 18. Jahrhundert.

Verkehr

Die Staatsstraße 2418 Führt nach Nenzenheim (3,3 km südwestlich) bzw. nach Hellmitzheim (1,7 km nördlich). Die Kreisstraße KT 3/NEA 29 führt zur Bundesstraße 8 bei Altmannshausen (5,2 km östlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt über die Nierenmühle nach Mönchsondheim zur Kreisstraße KT 1 (3,8 km nordwestlich).[5]

Persönlichkeiten

  • Nathan Hausmann (1839–1908), Professor in Ansbach[32]
  • Rudolf Hahn (1891–1967), Lehrer, Rektor und Seminarleiter, geboren in Dornheim, aufgewachsen in Hüttenheim, als Lehrer in Würzburg und Fröhstockheim, Hahn forschte über die Geschichte des Bezirksamtes Kitzingen[33]
  • Alois Schlögl (1893–1957), Politiker (CSU), Schlögl wurde zum Ehrenbürger von Dornheim ernannt

Literatur

Commons: Dornheim (Iphofen) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Erholung pur in Dornheim! In: iphofen.de. Abgerufen am 14. September 2024.
  2. W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld, S. 30. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „dôəna“.
  3. Gemeinde Iphofen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. September 2024.
  4. Fritz Ortner: Illustrierter Führer durch Markt Einersheim und seine Geschichte. Hrsg.: Markt Markt Einersheim. Druckerei Hügelschäffer, Mainbernheim 1986.
  5. a b Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. September 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  6. W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld. S. 30.
  7. A. Brombierstäudl: Iphofen. S. 357.
  8. W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld. S. 30.
  9. A. Brombierstäudl: Iphofen. S. 358.
  10. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 89 (Digitalisat).
  11. a b c Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 19 (Digitalisat). Für die Gemeinde Dornheim zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Eselsmühle (S. 24) und Seehof (S. 85).
  12. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 818 (Digitalisat).
  13. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 565.
  14. H. Bauer: Landkreis Kitzingen. S. 112.
  15. Bauer, Hans: Alte und neue Wappen im Landkreis Kitzingen. S. 59.
  16. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
  17. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 276 (Digitalisat). Im Historischen Gemeindeverzeichnis werden hiervon abweichend 457 Einwohner für die Gemeinde Appenfelden angegeben.
  18. a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 183, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  19. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1082, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  20. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 173 (Digitalisat).
  21. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1248, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  22. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 68 (Digitalisat).
  23. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 196 (Digitalisat).
  24. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1180 (Digitalisat).
  25. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 198 (Digitalisat).
  26. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1251–1252 (Digitalisat).
  27. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 198 (Digitalisat).
  28. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1289 (Digitalisat).
  29. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1116–1117 (Digitalisat).
  30. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 188 (Digitalisat).
  31. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 364 (Digitalisat).
  32. Klarmann, Johann Ludwig: Der Steigerwald in der Vergangenheit. S. 193.
  33. O. A.: Willy R. Reichert. Der fränkische Dichter aus dem Steigerwaldvorland. In: Im Bannkreis des Schwanbergs 1969. Heimat-Jahrbuch für den Landkreis Kitzingen. Würzburg 1969. S. 21.