Spohr spielte für den BBV Hagen in der ersten Regionalliga und stand ab 2006 im Zweitligakader von Phoenix Hagen. Mit dem Verein stieg er 2009 in die Basketball-Bundesliga auf. Über den Status des Ergänzungsspielers kam er bei Phoenix nicht hinaus.
2012 wechselte er zum Bundesliga-Konkurrenten Gießen 46ers, wo er in der BBL-Saison 2012/13 im Durchschnitt 5,5 Zähler pro Partie erzielte. Nach einem Jahr in Gießen setzte Spohr seine Karriere in der 2. Bundesliga ProA bei der BG Göttingen fort.[2] 2014 wurde er mit den „Veilchen“ ProA-Meister und stieg zum zweiten Mal in seiner Spielerlaufbahn in die Bundesliga auf.[3] Vor der Saison 2016/17 wurde er Göttinger Mannschaftskapitän.[4] Im April 2017 gab Spohr bekannt, die BG am Ende der Saison 2016/17 zu verlassen.[5] Er kehrte in seine Heimatstadt zurück und unterzeichnete im Mai 2017 einen Dreijahresvertrag bei Phoenix Hagen, das nach dem Entzug der Erstligalizenz während der Saison 2016/17 einen Neuanfang in der ProA machte.[6] Spohr erzielte im Verlauf der Saison 2017/18 durchschnittlich 14,6 Punkte pro Begegnung und war damit zweitbester Hagener Werfer im Verlauf des Zweitligaspieljahres. In der Saison 2018/19 war er mit 14,2 Punkten pro Spiel bester Korbschütze der Hagener Mannschaft.[7] Am Ende der Saison 2021/22 gab Spohr, der in Hagen Spielführer war, seinen Rücktritt vom Leistungssport bekannt.[8]
Sonstiges
Nach dem Abitur absolvierte er eine Banklehre, anschließend nahm er ein Fernstudium auf.[9] Nach dem Ende seiner Laufbahn als Berufsbasketballspieler wurde er 2022 bei Phoenix Hagen in der Geschäftsstelle für Vertriebs- und Vermarktungsbelange zuständig.[10] Er gab Ende September 2024 das Ende seiner Tätigkeit bei den Hagenern bekannt.[11]