BG Göttingen

BG Göttingen
Spitzname Die Veilchen
Gegründet 1974 (Gründungsverein: 1846)
Halle Sparkassen-Arena Göttingen
(3447 Plätze)
Homepage bggoettingen.de
Geschäftsführer Frank Meinertshagen
Trainer Mikko Riipinen
Liga Basketball-Bundesliga
Farben Weiß/Weiß und Violett/Violett
Erfolge
0

Die BG Göttingen (Basketballgemeinschaft Göttingen) ist ein Basketballverein aus Göttingen. Erstmals in der 1. Basketball-Bundesliga spielte sie von 2007 bis 2012. Nach zweijähriger Unterbrechung stieg sie zur Saison 2014/15 wieder in die Basketball-Bundesliga auf. Derzeitiger Lizenzinhaber ist die Pro Basketball GmbH.

Geschichte

Mit dem Aufstieg der BG 74 Göttingen in die Bundesliga im Jahre 2007 wurde die Ausgliederung der Bundesliga-Mannschaft aus dem Stammverein beschlossen und die Lizenz der dafür neugegründeten Starting Five GmbH übertragen. Unter dem Namen BG Göttingen ging man in der Saison 2007/08 erstmals in der Basketball-Bundesliga an den Start und sicherte sich am 30. Spieltag den Klassenerhalt mit einem 69:67-Sieg in Bonn.

Vor der Saison 2008/09 gab es viele Wechsel innerhalb der Mannschaft, und Spieler der Aufstiegsmannschaft mussten den Club verlassen. Spielmacher Kyle Bailey kehrte jedoch nach einem einjährigen Engagement bei Ratiopharm Ulm zurück. Nach zwei Niederlagen am Saisonanfang gegen Trier und Braunschweig schaffte die Mannschaft eine längere Siegesserie, die zur ersten Tabellenführung in der Bundesliga führte. Die Hauptrunde schloss man als Zweitplatzierter ab und musste daraufhin in den Play-offs gegen die Brose Baskets Bamberg antreten. Unter anderem aufgrund der Verletzungen der Spieler Kyle Bailey und Charles Lee schied man jedoch schnell mit einem Sieg gegenüber drei Niederlagen aus. Für den überraschenden Erfolg der Mannschaft, in der zweiten Saison bereits den zweiten Platz zu erreichen, wurde John Patrick am Ende der Saison mit der Auszeichnung Trainer des Jahres belohnt.[1]

Trophäe der EuroChallenge, die die BG 2010 gewann.

Vom 6. März 2009 bis Januar 2010 trat der Club als MEG Göttingen auf, benannt nach einem Versicherungsvertrieb aus Kassel (MEG AG). Da jedoch während der Spielzeit die MEG AG insolvent wurde, kehrte man zum vorherigen Namen zurück und beendete die Saison als BG Göttingen. Trotz Querelen rund um den Namenssponsor erzielte die Mannschaft der BG Göttingen in drei Wettbewerben gute Ergebnisse. Im April traten die „Veilchen“ in der Frankfurter Ballsporthalle im Top-Four-Turnier um den deutschen Pokalsieg an, musste sich jedoch bereits im Halbfinale geschlagen geben und verlor auch das Spiel um den dritten Platz gegen die Eisbären Bremerhaven mit 65:90. Nachdem man die Hauptrunde der Bundesligasaison auf dem dritten Tabellenrang abgeschlossen hatte, traf man in der ersten Runde der Playoffs abermals auf die Eisbären Bremerhaven. Im Spielformat best-of-five musste ein fünftes Spiel in der Lokhalle Göttingen die Entscheidung bringen, nachdem sich in den ersten vier Spielen die jeweilige Heimmannschaft durchgesetzt hatte. Obwohl für die BG fünf Minuten vor Spielende mit einer Zwölf-Punkte-Führung der Einzug ins Halbfinale zum Greifen nahe war, hatten die Eisbären das bessere Ende für sich. Nach einer starken Aufholjagd traf der Bremerhavener Andrew Drevo mit der Schlusssirene zum 79:78-Endstand, so dass die BG Göttingen sich wie bereits im Vorjahr trotz Heimrecht in der ersten Runde der Playoffs geschlagen geben musste. In derselben Saison gelang der BG Göttingen jedoch auch ihr größter Cluberfolg: Erstmals nahm die BG an einem internationalen Wettbewerb, der EuroChallenge, teil. Nach überraschenden Erfolgen in der Vor- und Zwischenrunde qualifizierte sie sich schließlich für das Endturnier. Man bewarb sich für die Ausrichtung des Turniers, was erfolgreich war, sodass man den Heimvorteil in der Lokhalle hatte. Nachdem die BG ein Halbfinalspiel gegen Chorale Roanne (Frankreich) nach großem Rückstand noch hatte drehen können, gewannen die „Veilchen“ auch das Endspiel mit 83:75 gegen den russischen Verein Krasnye Krylja. Sie wurden somit nach dem Mitteldeutschen BC und Alba Berlin die dritte deutsche Mannschaft, die einen Basketball-Europapokal gewann.

Die Saison 2010/11 verlief fast ebenso erfolgreich wie die vorangegangene. In der Bundesliga belegte man nach Abschluss der Hauptrunde mit 53 Punkten (19 Siege, 15 Niederlagen) den siebten Platz. Im folgenden Viertelfinale gegen die Skyliners Frankfurt zog man ohne ein richtiges Heimspiel (einziges „Heimspiel“ musste aus Termingründen in Kassel ausgetragen werden) ohne Sieg aus drei Spielen den kürzeren. Als Eurochallenge-Sieger der vergangenen Spielzeit war man in dieser Saison für den europäischen Wettbewerb Eurocup qualifiziert. Nachdem man die Gruppenphase und auch die Runde der letzten 16 Mannschaften überstanden hatte, sah man sich im Viertelfinale Benetton Basket Bwin (später: Pallacanestro Treviso) gegenüber. Das Heimspiel endete mit einem im Basketball seltenen Unentschieden (66:66). In Treviso gab es aber gegen eine mit Spitzenspielern gespickte Mannschaft (Devin Smith, Stefan Marković, Hrvoje Perić, Greg Brunner, Brian Skinner, Donatas Motiejūnas und Alessandro Gentile) nichts zu holen und die 62:84-Niederlage besiegelte das Aus im Eurocup.

Nach der Saison 2010/11 wechselte Erfolgstrainer John Patrick zum Aufsteiger S.Oliver Baskets. Gleich mehrere Spieler aus dem Kader 2010/11 folgten ihm nach Würzburg, sodass ein umfassender Umbruch stattfand. Neuer Cheftrainer wurde der ehemalige Co-Trainer Stefan Mienack. Ihm zur Seite gestellt wurde der Deutsch-Kanadier Michael Meeks, der seine Spielerzeit bei der BG Göttingen beendete und in den Trainerstab wechselte. Zudem wechselte man seine Spielstätte und zog von der Lokhalle (von „Veilchen“-Anhängern oft „Lok-Hölle“ genannt) in die neue Sparkassen-Arena. Mit dem Umbruch blieb man in der Saison 2011/12 vor allem sportlich hinter den Erwartungen zurück. Nach dem zehnten Spieltag stand man mit 2:18 Punkten auf dem letzten Platz. Die Folge war, dass Trainer Mienack Anfang Dezember 2011 seinen Hut nehmen musste und Assistent Meeks seinen Posten übernahm. Meeks’ übernahm der Sportdirektor Jan Schiecke. Aber auch das neue Trainer-Gespann konnte trotz einiger Entlassungen und Nachverpflichtungen keine erfolgreichen Impulse setzten und man beendete die Saison 2011/12 mit 8:60 Punkten als Tabellenletzter, was den Abstieg aus dem Oberhaus bedeutete. Ebenso erfolglos verliefen die Auftritte der BG Göttingen auf internationalem Parkett. Erneut trat die Mannschaft in der Eurochallenge an, konnte aber nicht an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen und verabschiedete sich bereits nach der Gruppenphase ohne Sieg aus dem Wettbewerb.

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga und der Insolvenz der Starting Five GmbH im Jahr 2012 wurde die Pro Basketball Göttingen GmbH neuer Betreiber der Mannschaft. Mit einem stark veränderten Aufgebot und unter dem neuen Trainer Johan Roijakkers ging die BG in die Zweitligasaison 2012/2013. Die Hauptrunde schloss die Mannschaft auf dem zweiten Platz der Tabelle ab und qualifizierte sich so für die anstehenden Play-offs im Frühjahr 2013. In der ersten Runde trafen die „Veilchen“ auf Science City Jena und schieden aus.

Auch im Spieljahr 2013/2014 war die BG Göttingen in der Spitzengruppe der ProA vertreten und schloss die Saison mit 26 Siegen und vier Niederlagen auf dem ersten Tabellenplatz ab. In den Play-offs setzte die Mannschaft unter der Leitung von Trainer Roijakkers zunächst im Viertelfinale gegen die ETB Wohnbau Baskets Essen durch. Gegner im Halbfinale war daraufhin der ehemalige Bundesligist Gießen 46ers. Die Serie gegen Gießen gewann die BG ebenfalls und kehrte durch den Einzug ins Finale der ProA zur Saison 2014/15 in die Bundesliga zurück.

In der ersten Saison nach dem Aufstieg (2014/15) erreichte man als Zehnter der Bundesliga-Punktrunde den Klassenerhalt. In der Saison 2015/16 schrammten die „Veilchen“ nur knapp am Abstieg vorbei und belegten den 16. Rang (Absteiger Mitteldeutscher BC wies mit neun Siegen und 25 Niederlagen eine identische Saisonbilanz auf).

Die Spielzeit 2017/18 beendete die BG Göttingen auf dem 14. Rang. Im Sommer 2020 endete Roijakkers Amtszeit nach acht Jahren. Der Niederländer nahm ein Angebot des Bundesliga-Konkurrenten Brose Bamberg an, im Gegenzug wechselte der bisherige Bamberger Trainer Roel Moors nach Göttingen.[2] Moors war bis 2023 für die BG tätig. In der Saison 2022/23 hatte er die „Veilchen“ in der Bundesliga-Hauptrunde unter die besten acht Mannschaften und damit in die Playoffs um die deutsche Meisterschaft geführt. Das war der BG zuvor zwölf Jahre lang nicht gelungen.[3] Moors’ Assistenztrainer Olivier Foucart wurde neuer Göttinger Trainer.[4] Foucart wurde Mitte Januar 2025 entlassen. Zuvor hatte die BG zwölf der 13 bisherigen Bundesliga-Spiele der Saison 2024/25 verloren.[5] Der Schwede Mikko Riipinen trat Foucarts Nachfolge an.[6]

Spielstätte

BG Göttingen gegen die EWE Baskets Oldenburg am 16. November 2007 in der Lokhalle

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2007 wechselte die 1. Herrenmannschaft in die Lokhalle Göttingen, die 3700 Zuschauer fasst und in der für die Spiele Parkettboden ausgelegt wird. Seit der Saison 2011/12 bestreitet die Mannschaft die meisten ihrer Heimspiele in der Sparkassen-Arena am Schützenplatz, trägt aber auch weiterhin einzelne Partien in der Lokhalle aus. Die Sparkassen-Arena ist als Kombinationssporthalle konzipiert und bietet 3447 Menschen Platz. In der Zeit, in der es die Sparkassen-Arena noch nicht gab und die Lokhalle belegt war, aber ein Spiel stattfinden musste, wich man zweimal in die Rothenbach-Halle nach Kassel und einmal in die Volkswagen Halle Braunschweig aus.

Kader

Kader BG Göttingen in der Saison 2024/2025
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
Guards (PG, SG)
1 Deutschland/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Zachary Ensminger 30.04.2001 1,95 m Deutschland Telekom Baskets Bonn
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Deion Hammond 05.06.1999 1,93 m Deutschland MHP Riesen Ludwigsburg
4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jarred Godfrey 13.09.2000 1,96 m Schweden Boras Basket
5 NiederlandeNiederlande Marijn Ververs 17.09.1998 1,94 m Niederlande ZZ Leiden
8 Deutschland Lennart Schultz 03.03.2002 1,92 m Deutschland BBC Coburg
11 Danemark Noah Churchill Sørensen 06.02.2003 1,94 m Danemark Bakken Bears
Forwards (SF, PF)
0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jimmy Boeheim 04.05.1998 2,03 m Deutschland Tigers Tübingen
17 Deutschland Mathis Mönninghoff 17.03.1992 2,00 m Deutschland Tigers Tübingen
20 Deutschland Janis Jünemann 03.06.2005 2,07 m Deutschland ASC Göttingen
40 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Collin Welp 15.12.1998 2,06 m Deutschland Würzburg Baskets
Center (C)
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Demajeo Wiggins 10.08.1997 2,06 m Ungarn Szolnoki Olaj
Trainer
Nat. Name Position
SchwedenSchweden/Finnland Mikko Riipinen Cheftrainer
Belgien Kenneth Desloovere Assistant Coach
Legende
Abk. Bedeutung
(C)ein weißes C in blauem Kreis Mannschaftskapitän
DL Doppellizenz-Spieler
A-Nat Nationalspieler (Zweitland)
längerfrist. Verletzun
Quellen
Teamhomepage
Ligahomepage
Stand: 17. Juli 2024

Wechsel 2024/25

Zugänge: Collin Welp (Würzburg Baskets), Deion Hammond (MHP Riesen Ludwigsburg), Noah Churchill Sørensen (Bakken Bears/ Danemark), Marijn Ververs (ZZ Leiden/ NiederlandeNiederlande), Jimmy Boeheim (Tigers Tübingen), Demajeo Wiggins (Szolnoki Olaj/ Ungarn), Jarred Godfrey (Boras Basket/ SchwedenSchweden)

Abgänge: Peter Hemschemeier (Eisbären Bremerhaven), Grant Anticevich, Nick Boakye, David DeJulius (Aris B.C. Thessalonik/ Griechenland), Umoja Gibson (Qingdao Eagles/ China Volksrepublik), Philipp Hartwich, Bodie Hume (Telekom Baskets Bonn), Karlis Silins (Pistoia Basket 2000/ ItalienItalien), Osaro Jürgen Rich (Hamburg Towers), Max Wüllner, Fedor Zugic

Ehemaliger Kader

Kader BG Göttingen in der Saison 2023/2024
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
Guards (PG, SG)
1 Deutschland/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Zachary Ensminger 30.04.2001 1,95 m
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Umoja Gibson 04.07.1998 1,85 m
3 Deutschland Osaro Jürgen Rich 22.07.1998 1,88 m
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David DeJulius 09.08.1999 1,83 m
8 Deutschland Peter Hemschemeier 27.09.2003 1,91 m Paderborn Baskets
21 Montenegro Fedor Zugic 18.09.2003 1,96 m
Forwards (SF, PF)
7 Deutschland Nick Boakye 23.01.1995 1,96 m ASC 46 Göttingen
11 AustralienAustralien Grant Anticevich 14.04.1998 2,05 m
13 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bodie Hume 21.09.1999 1,98 m
17 Deutschland Mathis Mönninghoff 17.03.1992 2,00 m Tigers Tübingen
18 Deutschland/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harper Kamp 03.09.1988 2,03 m
20 Deutschland Janis Jünemann 03.06.2005 2,00 m
Center (C)
14 Deutschland Philipp Hartwich 11.09.1995 2,18 m
15 Deutschland Max Wüllner 15.06.2001 2,08 m
25 Lettland Karlis Silins 22.07.1997 2,11 m
Trainer
Nat. Name Position
Belgien Roel Moors Cheftrainer
Olivier Foucard Assistant Coach
Legende
Abk. Bedeutung
(C)ein weißes C in blauem Kreis Mannschaftskapitän
DL Doppellizenz-Spieler
A-Nat Nationalspieler (Zweitland)
längerfrist. Verletzung
Quellen
Teamhomepage
Ligahomepage
Stand: 22. Juni 2024

Ehemalige Spieler

Trainer (seit 1997)

Amtszeit Trainer
1997–2003 Tschechien Vlastibor Klimeš
2003–2005 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Patrick
2005–2006 Deutschland Reza Safaie
2006–2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Patrick
2011–2011 Deutschland Stefan Mienack
2011–2012 KanadaDeutschland Michael Meeks
2012–2020 NiederlandeNiederlande Johan Roijakkers
2020–2023 Belgien Roel Moors
2023–01/2025 Belgien Olivier Foucart
seit 01/2025 SchwedenSchwedenFinnland Mikko Riipinen

Bestmarken vergangener Spielzeiten

Gelb markiert sind Werte aus Zweitliga-Spielzeiten.

Saison Punkte Rebounds Assists Steals Blocks
2007/08 Darren Brooks Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
451 (13,7 pro Spiel)
Jahmar Thorpe Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
145 (4,4)
Darren Brooks Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
57(1,7)
Darren Brooks Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
55 (1,7)
Robert Dill Deutschland
17 (0,7)
2008/09 Roderick Trice Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
388 (12,1 pro Spiel)
Roderick Trice Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
169 (5,3)
Kyle Bailey Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
79 (3,3)
Roderick Trice Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
86 (2,7)
Jason Boone Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
21 (0,6)
2009/10 Taylor Rochestie Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
598 (15,3 pro Spiel)
Chris Oliver Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
225 (6,3)
Taylor Rochestie Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
123 (3,2)
Taylor Rochestie Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
46 (1,2)
Jason Boone Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
29 (0,8)
2010/11 Dwayne Anderson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
383 (13,2 pro Spiel)
Dwayne Anderson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
196 (6,8)
Kyle Bailey Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
51 (3,0)
Kyle Bailey Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
26 (1,5)
Mike Scott Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
26 (0,8)
2011/12 Louis Dale Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
107 (11,9 pro Spiel)
Sean Evans Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
172 (6,6)
Matt Bauscher Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
94 (3,9)
Jerel Allen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
25 (1,1)
Raymond Sykes Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
17 (0,7)
2012/13 Akeem Vargas Deutschland
464 (14,1 pro Spiel)
Nicholas Livas Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
173 (6,9)
Sullivan Phillips Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
113 (3,4)
Ramon Harris Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
35 (1,2)
Ramon Harris Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
16 (0,6)
2013/14 Alex Ruoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
654 (16,77 pro Spiel)
Harper Kamp Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
226 (5,95)
Alex Ruoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
162 (4,15)
David Godbold Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
45 (1,2)
Ater Majok AustralienAustralien/Sudan
19 (0,83)
2014/15 Raymar Morgan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
533 (16,2 pro Spiel)
Raymar Morgan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
197 (6,0)
Khalid El-Amin Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
152 (4,8)
David Godbold Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
46 (1,4)
David Godbold Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
19 (0,6)
2015/16 Harper Kamp Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
518 (15,2 pro Spiel)
Harper Kamp Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
177 (5,2)
Terrell Everett Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
105 (3,9) *
David Godbold Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
32 (0,9)
Shane Edwards Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
13 (0,8)
2016/17 Alex Ruoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
375 (15,0 pro Spiel)
Scott Eatherton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
235 (7,1)
Jesse Sanders Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
166 (5,2)
Alex Ruoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
43 (1,7)
Adam Waleskowski Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
23 (0,7)
2017/18 Brion Rush Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
491 (16,4 pro Spiel)
Darius Carter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
113 (5,4)
Michael Stockton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
202 (5,9)
Michael Stockton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
42 (1,2)
Darius Carter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
24 (1,1)
* 
Khalid El-Amin wurde zur Saisonmitte nachverpflichtet und bestritt 16 Spiele für die BG. Dabei legte er 103 Assists (6,4 pro Spiel) auf.

Rekorde

Stand: Sommer 2019, nur Bundesliga

Höchste Siege

Heimspiel

Auswärtsspiel

Höchste Niederlagen

Heimspiel

Auswärtsspiel

  • 107:63 (−44) bei Brose Baskets Bamberg 2011/12
  • 98:56 (−42) bei Walter Tigers Tübingen 2015/16
  • 114:73 (−41) bei Bayern München 2015/16
  • 100:61 (−39) bei Brose Bamberg 2017/18
  • 91:54 (−37) bei ALBA Berlin 2008/09
  • 110:74 (−36) bei ALBA Berlin 2014/15
  • 100:65 (−35) bei Skyliners Frankfurt 2015/16

Fanszene

Seit dem 11. November 2006 hat die BG ihren ersten eigenen Fanclub. Acht Mitglieder gründeten ihn mit dem Namen „Veilchen-Power“. Im Juli 2015 hatte der Fanclub 210 Mitglieder. Hauptsächlich verfolgen die im Fanclub organisierten Anhänger die Spiele der Erstliga-Herren, dennoch gibt es auch Personen, die die restlichen Spiele des Stammvereins, beispielsweise der Damen, verfolgen. Außerdem entwickelte sich aus der Fanszene ein zweiter Fanclub mit dem Namen „BG Bambule“. Ende 2010 gründete sich mit den Veilchen Supporters ein weiterer Fanclub. Die BG-Herren hatten in der Saison 2007/08 einen Zuschauerschnitt von 2975, 2008/09 lag er bei 3132. Beide Werte waren im Mittelfeld der Liga anzusiedeln. In der Saison 2012/13 lag der Zuschauerschnitt bei 2132 Zuschauern. Das war mit Abstand der höchste Zuschauerschnitt in der 2. Bundesliga. Der Schnitt der 2. Basketball-Bundesliga lag 2012/13 bei 1262 Zuschauern. In der Saison 2013/14 lag der Zuschauerschnitt bei 2526 Zuschauern, was einem Zuwachs von 18,5 Prozent entsprach. Dies war ebenfalls der deutlich beste Wert in der 2. Liga. In der Bundesligasaison 2017/18 lag der Zuschauerschnitt bei 3.162 (Stand: 15. März 2018).[7]

Mit den Fans der Skyliners Frankfurt besteht seit 2010 eine Fanfreundschaft.

Quellen

  • Matthias Voigt, Jens Hampe: Basketball in Göttingen. Sutton, Erfurt 2005, ISBN 3-89702-863-8.
Commons: BG Göttingen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Eduard Warda: John Patrick ist Trainer des Jahres. (Memento des Originals vom 26. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goettinger-tageblatt.de Aus: Göttinger Tageblatt—Website; Göttingen, 29. April 2009. Abgerufen am 15. März 2018.
  2. Trainertausch: Veilchen verpflichten Roel Moors als Headcoach. In: BG Göttingen. 13. Juli 2020, abgerufen am 13. Juli 2020.
  3. Erfolgstrainer Moors verlässt Göttinger Basketballer. In: Berliner Morgenpost. 30. Mai 2023, abgerufen am 14. Januar 2025.
  4. BG-Trainer Foucart: „Freue mich auf neue Saison und die Spieler“. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 10. August 2023, abgerufen am 14. Januar 2025.
  5. Manuel Kopp: BG Göttingen: Basketball-Bundesligist entlässt Trainer Olivier Foucart. In: Göttinger Tageblatt. 14. Januar 2025, abgerufen am 14. Januar 2025.
  6. Riipinen neuer Coach der BG Göttingen. In: Sportschau. 15. Januar 2025, abgerufen am 15. Januar 2025.
  7. N.N.: Zuschauer Hauptrunde / Gesamt Auf: Easy Credit-BBL—Website; Köln, 2018. Abgerufen am 15. März 2018.