In den weiteren 1950er und 1960er Jahren betätigte er sich dann vor allem als Studio-Musiker und arbeitete mit Arthur Godfrey und Leonard Feather zusammen. Er war daneben einer der ersten Musiker, die sich mit dem Moog-Synthesizer auseinandersetzten. In den 1970ern war Hyman Mitglied der New York Jazz Repertory Company, gründete 1976 das Perfect Jazz Repertory Quintet und arbeitete an den Soundtracks zu einigen Filmen Woody Allens mit. Auch in den folgenden Jahrzehnten blieb Dick Hyman musikalisch aktiv, zum Beispiel in Kooperation mit Ruby Braff und mit Peter Appleyard. 2019 trat er noch im New Yorker Jazzclub Dizzy’s mit Ken Peplowski und Bill Charlap auf.
Er wurde 2006 für sein Lebenswerk mit der German Jazz Trophy geehrt. 2017 erklärte der New Yorker Bürgermeister den 18. Juli zum Dick Hyman Day.[3]
↑Der Titel kam in den US-Bestseller-Charts auf Platz 10, siehe Whitburn, Joel: Top Pop Singles 1955-1993. Menomonee Falls, Wisconsin: Record Research Ltd., 1994, S. 287
↑In den britischen Single-Charts erreichte der Titel Platz 9; vergleiche Ehnert, Günter (Hrsg.): Hit Records. British Chart Singles 1950-1965. Hamburg: Taurus Press, 1988, S. 59