Strukturformel
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Allgemeines
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Name
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Desoxycytidindiphosphat
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Andere Namen
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dCDP
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Summenformel
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C9H15N3O10P2
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Externe Identifikatoren/Datenbanken
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Eigenschaften
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Molare Masse
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387,18 g·mol−1
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Sicherheitshinweise
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
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Desoxycytidindiphosphat (dCDP) ist ein Nukleotid. Es ist ein Derivat des Desoxycytidins mit einer Pyrophosphatgruppe und trägt eine Phosphatgruppe weniger als Desoxycytidintriphosphat.
Biosynthese und biologische Bedeutung
Desoxycytidindiphosphat ist ein Precursor in der Biosynthese von DNA. Es wird durch Ribonukleotid-Reduktase aus Cytidindiphosphat gebildet.[2] Es wird durch eine Nukleosid-Diphosphat-Kinase in Desoxycytidintriphosphat umgewandelt.[3]
Verwendung
Die Umsetzung von Cytidindiphosphat und Cytidintriphosphat zu Desoxycytidindiphosphat und Desoxycytidintriphosphat kann als Maß für die Enzymaktivität der Ribonukleotid-Reduktase in Zellen dienen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b Shi‐Wei Huang, Huey‐Fen Tzeng: Simultaneous determination of deoxycytidine diphosphate and deoxycytidine triphosphate by capillary electrophoresis with transient isotachophoretic stacking: A sensitive monitoring method for ribonucleotide reductase activity. In: ELECTROPHORESIS. Band 33, Nr. 3, Februar 2012, S. 536–542, doi:10.1002/elps.201100474.
- ↑ Mahmoud Kandeel, Abdulla Al-Taher: Metabolic drug targets of the cytosine metabolism pathways in the dromedary camel (Camelus dromedarius) and blood parasite Trypanosoma evansi. In: Tropical Animal Health and Production. Band 52, Nr. 6, November 2020, S. 3337–3358, doi:10.1007/s11250-020-02366-8.