Koz schloss sein Studium 1986 an der UCLA in Los Angeles im Fach Massenmedien ab. Danach begann er sofort mit seiner Karriere im Bereich Musik und spielte zusammen mit Bobby Caldwell. Den Rest der 80er Jahre arbeitete er als Studiomusiker, war Mitglied bei den Rippingtons und in verschiedenen weiteren Bands und tourte mit unterschiedlichen Musikern wie z. B. Richard Marx.
1990 entschied Koz sich zu einer Solokarriere. Dieser Schritt war erfolgreich und das erste Album, das nach ihm selbst benannt war, wurde von den Fans und den Kritikern positiv aufgenommen. Mit einem der folgenden Alben (Saxophonic) erhielt er eine Nominierung für einen Grammy Award und einen NAACP Image Award.
Ab 1994 moderierte er seine eigene Radio-Show mit dem Titel: „The Dave Koz Radio Show“. Darin stellte er die neuste Musik seines Genres vor und führte mit den wichtigsten Größen dieses Musikstils Interviews.
Heute ist Koz Moderator der samstäglichen Dave Koz Radio Show bei „94.7 The Wave“, einem Smooth-Jazz-Radio in Los Angeles sowie verschiedener Sendungen innerhalb des Smooth Jazz Network.
2002 gründete Koz die Plattengesellschaft Rendezvous Entertainment.
Koz bekannte sich im April 2004 öffentlich zu seiner Homosexualität.
Diskografie
1990: Dave Koz
1993: Lucky Man
1996: Off the Beaten Path
1997: December Makes Me Feel This Way
1999: The Dance
2001: A Smooth Jazz Christmas (Dave Koz and Friends)
2002: Golden Slumbers: A Father’s Lullaby
2003: Saxophonic
2007: At the Movies
2007: Memories of a Winter’s Night
2010: Hello Tomorrow
2011: December Makes Me Feel This Way - A Holiday Album