Corona (Heilige)

Hl. Corona mit zwei Palmzweigen und Krone, Tafel des St.-Victor-Altars, ursprünglich im Dom von Siena, vom Maestro di Palazzo Venezia (um 1350), heute Statens Museum for Kunst in Kopenhagen
Die Blendung des hl. Victor und die an Palmen gefesselte hl. Corona, Miniaturmalerei, Paris um 1480
Sarkophag von Victor, Corona und Philipp in der Krypta von San Leopardo in Osimo, Erzbistum Ancona-Osimo
Corona-Leopardus-Schrein (1912) Aachener Domschatzkammer (Aufnahme 1913)
Corona mit Palmzweig und Münze für einen Bettler (um 1500), Wallfahrtskirche in Staudach

Die heilige Corona (Korona) oder auch Stephana (* um 160 in Ägypten oder Syrien; † 177) soll Legenden nach eine frühchristliche Märtyrerin gewesen sein. Sie ist nach katholischer Betrachtung die Patronin des Geldes, der Metzger und Schatzgräber.[1] Das Patronat in Geldangelegenheiten verdankt sie ihrem Beinamen, der auf Deutsch „Krone“ bedeutet, eine Bezeichnung für verschiedene Währungen.[2] Der überlieferte Name Corona wird als Beiname gedeutet, weil er nach dem damaligen Sprachgebrauch ganz allgemein auf eine Märtyrin mit dem Symbol der Märtyrerkrone hindeutet; ihr genauer Name ist nicht bekannt.[3]

Überlieferung

Angaben über das Leben der Corona oder Stephana sind nicht historisch fassbar, sondern lediglich in verschiedenen Legenden überliefert.[4] Der Tradition zufolge soll die Frau mit dem Beinamen Corona zur Zeit der Christenverfolgungen das Martyrium im Alter von 16 Jahren gemeinsam mit dem ebenfalls heiliggesprochenen Soldaten Victor von Siena erlitten haben.[5][6][7] Während dieser gemartert wurde, soll die als Braut eines seiner Kameraden vermutete Corona ihn getröstet und ermutigt haben. Als sie von dem ägyptischen Statthalter Sebastian aufgefordert wurde, den römischen Göttern zu opfern, soll sie geantwortet haben: „Ich werde Corona genannt und du möchtest mich überreden, meine Krone (corona) zu verlieren?“ Darauf wurde sie festgenommen und hingerichtet, indem man sie mit Händen und Füßen an zwei herabgebogene Palmbäume fesselte, um sie beim Losbinden der Bäume auf grausame Weise in Stücke reißen zu lassen.[8] Victor soll enthauptet worden sein. Andere Quellen berichten, dass Corona Victors Ehefrau gewesen sei (siehe dazu Victor und Corona).[3]

Verehrung

Ausbreitung und Reliquienverehrung

Die Verehrung dieser frühchristlichen Märtyrin begann vermutlich in Ägypten und verbreitete sich zunächst im Orient und dann im Westen. Bereits im 6. Jh. sollen Reliquien über Zypern und Sizilien nach Italien gelangt sein. In Castelfidardo bei Osimo/Ancona gab es im frühen Mittelalter eine Kirche zu Ehren der Märtyrer Corona und Victor. Teile der dortigen Reliquien kamen 1191 nach Osimo bei Ancona.[9]

Im 9. Jh. sind Reliquien in Feltre/Region Venetien nachgewiesen, für die man um 1100 die Basilika zu Ehren der Märtyrer Victor und Corona errichtete. Die Reliquien in Feltre wurden 1943 und 1981 untersucht mit dem Ergebnis, dass es sich um die sterblichen Überreste eines Mannes und einer Frau handelt; durch Pflanzenpollen konnten sie auf das 2. Jh. datiert und ihre Herkunft aus dem Mittelmeerraum bestätigt werden.[3]

Reliquientranslationen der Heiligen Corona erfolgten bereits in der Regierungszeit des ersten deutschen Kaisers, des Liudolfingers Otto I. (962–973):

Im Jahre 964 gelangten Reliquien an das Stift Quedlinburg, der Memoria-Stätte für den am 2. Juli 936 verstorbenen ersten liudolfingischen König Heinrich I. Bei der nach einem Brand erforderlichen Neuweihe der Stiftskirche St. Servatius am 24. September 1021 in Anwesenheit des letzten Liudolfingers, Kaiser Heinrichs II., wird Corona unter den Heiligen genannt, die in einen ausschließlich weiblichen Heiligen gewidmeten Altar eingeschlossen wurden. Für das Jahr 1344 ist ein Coronaaltar belegt. Der Quedlinburger Domschatz enthält einen Coronaschrein; dieser ist spätgotisch und möglicherweise aus der Amtszeit der Äbtissin Adelheid IV. von Isenburg (1405–1435), da das Wappen der Isenburger und ein nicht identifiziertes Wappen auf den Stirnseiten des Schreines abgebildet sind.

Im mittelalterlichen Bremer Dom, in den 965 der Heiligen zugeschriebene Reliquien gebracht wurden, muss es eine bedeutende Corona-Verehrung gegeben haben, wie hier gefundene Pilgerzeichen und drei Skulpturen im Dom nahelegen.[10]

Ebenso verehrte sie der Liudolfinger Kaiser Otto III., der nach seiner Kaiserkrönung im Jahre 996 Corona-Reliquien zusammen mit Reliquien des hl. Leopardus von Otricoli in Umbrien nach Aachen überführen ließ.[11] Beide Heiligen wurden zu Mitpatronen des Aachener Marienstiftes erhoben. Die Blei-Reliquiare aus dem frühen 11. Jahrhundert wurden 1843 wieder aufgefunden.[12] Deren Inhalt wurde im neobyzantinischen Corona-Leopardus-Schrein des Aachener Doms eingebettet, der in den Jahren 1911/1912 durch den Aachener Goldschmied Bernhard Witte geschaffen worden war und 2020 restauriert wird.[13] Die in den Portalnischen des Corona-Leopardus-Schreins angebrachten Reliefs zeigen Darstellungen des Martyriums von Corona und Leopardus, die Überführung der Reliquien nach Aachen durch Otto III. und die Hebung der Bleisärge im Jahr 1910. In den Nischen der Kreuzarme sind Statuetten der Kaiser Otto I., Otto II., Otto III. und Heinrich II., jeweils flankiert von zwei Engeln mit Palmzweigen.

Ein Bleiglasfenster (um 1270) im Straßburger Münster zeigt die hl. Corona auf einem Sockel stehend und über sich einen Baldachin, leicht nach rechts gewendet, mit gelbem Kleid, blauem Mantel und weißem Schleier, mit Palmzweig und Diadem-Krone; um den blauen Nimbus mit gelber Perlschnur verläuft die Umschrift „S. C O R O N A“.[14] Eine Abbildung befindet sich im Ökumenischen Heiligenlexikon unter „Corona“.[3]

Im 14. Jh. brachte Kaiser Karl IV. Corona-Reliquien von Feltre/Region Venetien in den Prager Dom. In der Folgezeit verbreitete sich die Corona-Verehrung in Böhmen und Niederösterreich sowie in Ober- und Niederbayern, wo Wallfahrtskirchen errichtet wurden.

Gedenktag

Der kirchliche Gedenktag der Märtyrin Corona ist nach dem Martyrologium Romanum der 14. Mai.[15]

Patronate und Patrozinien

In Niederösterreich und vor den Toren Wiens gibt es zwei nach der hl. Corona benannte Ortschaften: St. Corona am Wechsel und St. Corona am Schöpfl bei Altenmarkt im Wienerwald. Weitere Orte der Verehrung sind im LThK und im Ökumenischen Heiligenlexikon aufgeführt.[8][3]

Vom 15. Jh. an wurden im Zuge der Verbreitung der Corona-Verehrung auch in Bayern zahlreiche Kirchen mit dem Patrozinium der Märtyrin Corona errichtet, wozu auch die Benediktinermönche von Kloster Niederaltaich an der Donau beigetragen haben.

Corona-Martyrium, Altarblatt von Matthäus Lettenpichler aus Passau (um 1647) in der Wallfahrtskirche Ortenburg-Sammarei
Heilige Corona zwischen zwei Palmen, Pilgerzeichen aus Blei, um 1400 (Focke-Museum Bremen)

Zu nennen sind in Bayern:

  • um 1480: Wallfahrtskirche St. Corona (Staudach), Gemeinde Massing/Niederbayern, mit Corona-Figur (um 1500)
  • um 1480: Wallfahrtskirche Maria Krönung in Handlab bei Deggendorf mit Gnadenbild von 1480
  • um 1493: Corona-Kapelle in Gaißach bei Bad Tölz mit Corona-Altarbild und Corona-Kelch (18. Jh.), heute in der Pfarrkirche von Gaißach
  • Ende des 15. Jahrhunderts: Wallfahrtskirche St. Corona in Koppenwall bei Landshut
  • die 1599 erstmals erwähnte Kapelle St. Corona (Arget), Gemeinde Sauerlach, Landkreis München
  • um 1628: Wallfahrtskirche St. Corona in Altenkirchen (Frontenhausen), Niederbayern
  • um 1645: Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt (Sammarei) mit Gemälde des Corona-Martyriums am nördlichen Seitenaltar (um 1645)
  • um 1675: Filialkirche St. Corona und Mariä Himmelfahrt in Niederaich bei Landshut
  • um 1675: Wallfahrtskirche St. Korona in Korona (Passau) mit Altarbild von Matthias Lettenbichler
  • Filialkirche St. Victor und Corona in Unterreit-Unterzarnham bei Mühldorf am Inn mit Gemälde von 1862
  • 18. Jh.: Waldkapelle Groafrauerl in Bubach (Mamming) / Niederbayern. Ursprünglich Wallfahrtskapelle der hl. Corona, auf Bairisch: Groa (verkürzt aus Corona) und frauerl (Diminutiv für Frau), heute Marienkapelle. Die dort verehrte Corona-Statue aus dem 16. Jh. befindet sich inzwischen in der Pfarrkirche St. Peter in Bubach (linke Altarseite); es ist eine sitzende Corona mit Schatzkästchen in der rechten und Zepter in der linken Hand
  • Filialkirche St. Corona in Oberndorf (Röhrnbach), Landkreis Freyung-Grafenau, Niederbayern, wo Wallfahrten zu Ehren der Kirchenpatronin stattfanden.

Ikonographie

In der christlichen Kunst wird die hl. Corona in der Regel mit folgenden Attributen dargestellt: Nimbus, Krone und Palme als Attribute aller Märtyrer sowie Goldstück oder Schatzkästchen als Hinweis auf ihre Hilfe in Geldangelegenheiten. Das Attribut der Palme steht der zwischen zwei Palmen aufgehängten Märtyrin demnach aus beiden Gründen zu.[16] Häufige Bildmotive sind Szenen ihres Martyriums: Fesseln der Arme und Beine zwischen zwei herabgezogenen Palmen, die beim Emporschnellen den Körper zerreißen, so etwa in einer Zeichnung von Johann Adam Stockmann († 1783)[17] aber auch kreuzartiges Zerreißen oder Zersägen des Körpers.[8]

Brauchtum

In der Wallfahrtskapelle St. Corona bei Kirchberg am Wechsel, südlich von Wien, wurde die hl. Corona als Helferin bei Viehseuchen, gegen Unwetter und Missernten angerufen.[18][19] Verallgemeinert und auch auf Humanseuchen übertragen, wird dieses Patronat im entsprechenden Artikel des Ökumenischen Heiligenlexikons aufgegriffen[3] und findet sich so seit 2020 vielfach im Internet,[20][21][22] aber nicht mit Belegen in sonstiger Fachliteratur.[23] Ihre vereinzelte Verehrung als Patronin gegen Tierseuchen oder allgemein gegen Seuchengefahr rechtfertigt es daher nicht, sie als Pandemie-Heilige anzusehen und zu verehren.[24] Gleichwohl veröffentlichte die Pfarrei St. Pankratius in Roding 2020, während der Coronavirus-Pandemie, eine Gebetsform mit Anrufung der heiligen Corona.[25]

Die Bezeichnung des Virus SARS-CoV-2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus) als „Corona-Virus“ ist von lat. „Corona“ (Kranz, Krone) abgeleitet; denn Coronaviren erscheinen unter dem Elektronenmikroskop kronenartig.

Aus der genannten Kapelle St. Corona am Wechsel ist das Wallfahrtslied Corona hoch erhoben aus diesem Erdental überliefert,[26] das auf die Melodie des Kirchenlieds Gelobt sei Jesus Christus in alle Ewigkeit[27] gesungen wird. Der Autor und die Entstehungszeit des Textes sind nicht bekannt.[26] Am gleichen Ort soll sie auch als Patronin der Holzfäller verehrt worden sein.[19]

Das Corona-Gebet oder Kronengebet ist ein volksmagisches Ritual, das besonders im 17. und 18. Jahrhundert verbreitet war und zum Aufspüren verborgener Schätze diente. Es findet sich in mehreren Zauberbüchern, wie im so genannten 6. und 7. Buch Mosis.[28] Die Schatzhebegebete wurden von vorgeblichen magischen Experten als vermeintlich sicheres Mittel zum Erlangen riesiger Reichtümer verkauft. Gerichtsprozesse der frühen Neuzeit, die sich mit magischer Schatzgräberei befassen, siedeln das Delikt meistenteils nicht in den Bereich der Magie an, sondern werten es als Betrug. Neben Corona war auch der heilige Christophorus ein beliebter Patron der Schatzsucher.[29]

Die Heilige war auch namengebend für die seit 1907 bestehende Wiener Apotheke „Zur Heiligen Corona“ im 15. Bezirk.[30][31]

Siehe auch

Literatur

Commons: Heilige Corona – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Leopold Schmidt: Corona. Religiöse Volkskunde. In: Josef Höfer, Karl Rahner (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 2. Auflage. Band 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1959, Sp. 61.
  2. Rudolf Hindringer: Corona. In: Michael Buchberger (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 1. Auflage. Band 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1931, Sp. 51. Sowohl lateinisch corona wie altgriechisch stephanos bedeuten „Kranz, Krone“. Vgl. Stephan Lösch: Stephan. In: Michael Buchberger (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 1. Auflage. Band 9. Herder, Freiburg im Breisgau 1937, Sp. 796 f.
  3. a b c d e f Corona. In: Joachim Schäfer: Ökumenisches Heiligenlexikon, abgerufen am 12. Januar 2021
  4. Manfred Becker-Huberti: Eine „fast Vergessene“ rückt in den Fokus: Wer war die Heilige Corona? Domradio.de, 14. Mai 2020; abgerufen am 14. Mai 2020.
  5. Victor, S.S. [82]. In: Johann E. Stadler, Franz Joseph Heim, Johann N. Ginal (Hrsg.): Vollständiges Heiligen-Lexikon … Band 5: Q–Z. Herder, Freiburg im Breisgau 1882, S. 679 (Digitalisat. zeno.org).
  6. Bernhard Kötting: Corona, hl. In: Josef Höfer, Karl Rahner (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 2. Auflage. Band 3. Herder, Freiburg im Breisgau 1959, Sp. 61.
  7. Maria-Barbara von Stritzky: Corona, hl.; Passio. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994, Sp. 1315–1316.
  8. a b c Maria-Barbara von Stritzky, Leopold Schmidt, Klaus Beitl: Corona, hl. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994, Sp. 1315–1316.
  9. Otto Wimmer, Hartmann Melzer: Lexikon der Namen und Heiligen. Innsbruck 1988, S. 200.
  10. Alfred Löhr: Die heilige Corona und ihre mittelalterlichen Darstellungen in Bremen. In: Bremisches Jahrbuch. Band 66. Bremen 1988, S. 47–58, hier S. 54–56.
  11. Helga Giersiepen: Die Inschriften des Aachener Doms. Reichert, Wiesbaden 1992, ISBN 3-88226-511-6, S. 14.
  12. Helga Giersiepen: Dom, Michaelskapelle. In: Inschriften.net. Abgerufen am 30. März 2020 (DI 31, Aachen Dom, Nr. 1).
  13. Robert Esser: Coronas Knochen liegen in der Schatzkammer. In: Aachener Zeitung, 18. März 2020; abgerufen am 30. März 2020 (hinter einer Paywall)
  14. Victor Beyer, Christiane Wild-Block, Fridtjof Zschokke: Les vitraux de la cathédrale Notre-Dame de Strasbourg. Corpus vitrearum – France, Vol. IX-1. Paris 1986, S. 362 ff. Joseph Braun: Tracht und Attribute der Heiligen in der deutschen Kunst, Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1943, Sp. 438 f.
  15. Martyrologium Romanum deutsch (2016). (PDF; 19 MB) dli.institute; abgerufen am 21. Oktober 2020.
  16. Lexikon der christlichen Ikonographie (LCI). Band 7. Herder, Freiburg 2004, Sp. 342 f.
  17. Heilige Corona bildlich dargestellt. Kunstsammlungen und Museen Augsburg besitzen seltenes Blatt mit Darstellung der Heiligen. Stadt Augsburg, 23. Juni 2020; abgerufen am 13. Januar 2021.
  18. Severinus-Verein (Hrsg.): Die St. Corona-Capelle zu Kirchberg am Wechsel. In: Sonntags-Blatt. Wien 1856 (Seitenvorschau in der Google-Buchsuche).
  19. a b Selbstdarstellung: Geschichte: Wallfahrtskirche St. Corona. In: pfarre-stcorona.at. März 2019, abgerufen am 30. März 2020.
  20. Eine wiederentdeckte Heilige: Corona, Patronin gegen Seuchen. In: KIRCHE IN NOT. 28. März 2020, abgerufen am 27. Oktober 2020.
  21. Helge Toben: Die heilige Corona ist die Schutzpatronin gegen Seuchen. In: Rhein-Neckar-Zeitung, 22. März 2020 (online).
  22. Rudolf Gehrig: Die heilige Corona – Eine Patronin gegen Seuchen? In: Catholic News Agency. 26. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  23. Klaus Graf: St. Corona ist Seuchenpatronin, echt jetzt? In: Archivalia-Blog, 18. März 2020; abgerufen am 30. März 2020.
  24. Manfred Becker-Huberti: Eine „fast Vergessene“ rückt in den Fokus: Wer war die Heilige Corona? Domradio.de, 14. Mai 2020; domradio.de abgerufen am 19. Oktober 2020; Zitat: „Die Krone ist für diese Frau, deren wirklichen Namen wir nicht kennen, der Beiname gewesen. […] Diese einmalige Auffindung eines solchen Patronats rechtfertigt für meinen Geschmack nicht die Übernahme zur weltweiten Verehrung als Pandemie-Heilige.“
  25. Domradio: Novene in Seuchenzeiten. 20. März 2020 (PDF: 150 kB, 6 Seiten (PDF) auf domradio.de)
  26. a b Wallfahrtslied: Corona hoch erhoben aus diesem Erdental … Volksliedwerk.at, 13. März 2020; abgerufen am 30. März 2020.
  27. T. u. M.: Hildesheim 1736. Zitiert nach: Gotteslob: Katholisches Gebet- und Gesangbuch. Ausgabe für das Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1975, Nr. 894, S. 970.
  28. Corona-Gebet. In: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Band 2: C.M.B. – Frautragen. De Gruyter, Berlin 1930. Nachdruck: 1987, ISBN 3-11-011194-2, Spalte 106–107 (Textarchiv – Internet Archive)
  29. Johannes Dillinger: Hexen und Magie. Campus, Frankfurt / New York 2007, ISBN 978-3-593-38302-6, S. 37 (Seitenvorschau in der Google-Buchsuche)
  30. Geschichte. Apotheke zur heiligen Corona, abgerufen am 27. Oktober 2020.
  31. der nahe liegenden Kirche kirche-in-not.de – Neukonzessionär errichtete seine Apotheke „Zur Heiligen Corona“, im damaligen XIII. Bezirk, Sechshauserstraße 104, Ecke Hollergasse – am 1. Mai 1907. coronaapo.at

Read other articles:

General somatic efferent fibersScheme showing structure of a typical spinal nerve.1. Somatic efferent.2. Somatic afferent.3,4,5. Sympathetic efferent.6,7. Sympathetic afferent.Anatomical terminology[edit on Wikidata] The general (spinal) somatic efferent neurons (GSE, somatomotor, or somatic motor fibers), arise from motor neuron cell bodies in the ventral horns of the gray matter within the spinal cord. They exit the spinal cord through the ventral roots, carrying motor impulses to skele...

Bed

Piece of furniture used as a place to sleep or relax For other uses, see Bed (disambiguation). Bedroom on the Detmold Open-air Museum premises A bed is an item of furniture that is used as a place to sleep, rest, and relax.[1][2] Most modern beds consist of a soft, cushioned mattress on a bed frame. The mattress rests either on a solid base, often wood slats, or a sprung base. Many beds include a box spring inner-sprung base, which is a large mattress-sized box containing wood...

هذه المقالة تحتاج للمزيد من الوصلات للمقالات الأخرى للمساعدة في ترابط مقالات الموسوعة. فضلًا ساعد في تحسين هذه المقالة بإضافة وصلات إلى المقالات المتعلقة بها الموجودة في النص الحالي. (مايو 2022) هذه المقالة يتيمة إذ تصل إليها مقالات أخرى قليلة جدًا. فضلًا، ساعد بإضافة وصلة إ�...

Dieser Artikel behandelt die linken und autonomen Strömungen. Zur Zeitschrift siehe antifa (Zeitschrift). Zur Ablehnung und Bekämpfung von Faschismus siehe Antifaschismus. Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Bitte hilf uns dabei, die Situation in anderen Staaten zu schildern. Logo mit roter und schwarzer Fahne Antifa (Kopfwort von Antifaschistische Aktion) wird von den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages als ein „Oberbegriff für verschied...

HMS «Савідж» (G20) HMS Savage (G20) Британський есмінець «Савідж». Грудень 1943 Служба Тип/клас ескадрений міноносець типу «S» Держава прапора  Велика Британія Належність  Військово-морські сили Великої Британії На честь восьмий корабель флоту на ім'я «Савідж»[Прим. 1] Кораб�...

National park in Madhya Pradesh, India Bandhavgarh National ParkIUCN category II (national park)A tigress that is a descendant of tigress Sita and male Charger in BandhavgarhShow map of Madhya PradeshShow map of IndiaLocationMadhya Pradesh, IndiaNearest cityUmariaCoordinates23°41′58″N 80°57′43″E / 23.69944°N 80.96194°E / 23.69944; 80.96194Area1,536 km2 (593 sq mi)Established1968Tiger Reserve in 1993Visitors176,051 (in 2022)[...

Salah BodiSutradara Sys NS Produser Syanindita Trasysty Sabdayagra Ahessa Sadhenna Sayanda Ditulis olehPemeranZhi AlatasMiqdad AddausyRoy MartenRay SahetapyAsrul DahlanAty FathiyahBaby ZelviaHengky TornandoEdo KondologitPerusahaanproduksiPT. Syanindita Sabda SadhennaTanggal rilisDurasi100 MenitNegara IndonesiaBahasa Indonesia Salah Bodi adalah film drama-komedi Indonesia yang dirilis tahun 2014. Film ini dibintangi oleh Zhi Alatas, Migdad Addausy, Roy Marten, dan Ray Sahetapy. Film ini disutr...

Про себе Робота у Вікіпедії Інтереси Переконання Цей користувач з України. Цей дописувач використовує Safari. Цей користувач цікавиться Україною Цей користувач за якомога жорсткішу боротьбу з проявами українофобії в Україні Цей користувач — українець 3499 Цей користувач

Ilustración esquemática de la denudación regional para cuerpos rocosos intrusivos alcalinos félsicos del Estado de Río de Janeiro: la isla de Cabo Frío y el macizo de Itaúna. En geología, la denudación comprende los procesos que provocan el desgaste de la superficie terrestre por el movimiento del agua, el hielo, el viento y las olas, lo que lleva a una reducción de la elevación y del relieve de las formas terrestres y de los paisajes. Procesos endógenos como los volcanes, los ter...

У Вікіпедії є статті про інших людей із прізвищем Венсан. Франсуа-Андре Венсанфр. François-André Vincent Народження 30 грудня 1746(1746-12-30)[1][2][…]Париж, Королівство ФранціяСмерть 3 серпня 1816(1816-08-03)[1][2][…] (69 років)  Париж, ФранціяПоховання Пер-Лашез[4] :  Країна ...

Mythology of the Malagasy people Malagasy mythology is rooted in oral history and has been transmitted by storytelling (angano, story), notably the Andriambahoaka epic, including the Ibonia cycle. At least 6% of Madagascar are adherents of the religion, which is known as Fomba Gasy, and surveys show it is likely at least half practice some aspects of it. Adherence to Fomba Gasy is high amongst the Sakalava people (up to 80%), as they are reluctant to convert to faiths of foreign origin.[1...

City in California, United States City in California, United StatesUkiah, CaliforniaCityHistoric former post office in Ukiah[1] SealLocation in Mendocino County and CaliforniaUkiahShow map of CaliforniaUkiahShow map of the United StatesCoordinates: 39°09′01″N 123°12′28″W / 39.15028°N 123.20778°W / 39.15028; -123.20778CountryUnited StatesStateCaliforniaCountyMendocinoIncorporatedMarch 8, 1876[2]Government • TypeCouncil/Manager[...

Disambiguazione – Se stai cercando altri significati, vedi Pigneto (disambigua). Coordinate: 41°53′11.73″N 12°32′06.51″E / 41.886592°N 12.535143°E41.886592; 12.535143 Sant'Elena fuori Porta Prenestina, titolo cardinalizio Il Pigneto è un'area urbana del Municipio Roma V (ex Municipio Roma VI) di Roma Capitale. Fa parte principalmente del quartiere Q. VII Prenestino-Labicano e, in minor parte, del quartiere Q. VI Tiburtino ed è compresa nella zona urbanistica 6A...

此條目需要編修,以確保文法、用詞、语气、格式、標點等使用恰当。 (2013年5月25日)請按照校對指引,幫助编辑這個條目。(幫助、討論) 此條目需要擴充。 (2014年12月17日)请協助改善这篇條目,更進一步的信息可能會在討論頁或扩充请求中找到。请在擴充條目後將此模板移除。 1950年代 出访时间 访问地 主要行程活动及访问成果 1950年1月10日-3月4日  蘇聯莫斯科 同毛泽�...

2004 film directed by Ashutosh Gowariker Swades: We, the PeopleTheatrical release posterDirected byAshutosh GowarikerScreenplay byAshutosh GowarikerAyan MukerjiSameer SharmaLalit MaratheAmin HajeeCharlotte Whitby – ColesYashdeep NigudkarStory byM. G. SathyaAshutosh Gowariker Dialogue byK. P. Saxena Produced byAshutosh GowarikerStarringShah Rukh KhanGayatri JoshiKishori BallalCinematographyMahesh AneyEdited byBallu SalujaMusic byA. R. RahmanProductioncompanyAshutosh Gowariker ProductionsDist...

Japanese professional wrestler Yusuke KuboKubo in May 2016Born (1987-02-15) February 15, 1987 (age 36)[1]Isa, JapanProfessional wrestling careerRing name(s)Goro Jr.Goro JuniorYusuke KuboKubitoYusuke ShiranamiBilled height172 cm (5 ft 8 in)[2]Billed weight80 kg (176 lb)Trained byDick TogoRyota ChikuzenDebut2006 Yusuke Kubo (久保佑允, Kubo Yusuke) is a Japanese professional wrestler currently signed to the Japanese promotion Pro-Wrestling Basara...

This article relies largely or entirely on a single source. Relevant discussion may be found on the talk page. Please help improve this article by introducing citations to additional sources.Find sources: Bert van den Brink Invites Clare Fischer – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (November 2015)2001 live album by Clare FischerBert van den Brink Invites Clare FischerLive album by Clare FischerReleasedOctober 2, 2001 [1]GenreJa...

Israeli mathematician Zeev RudnickZeev RudnickBorn1961 (age 61–62)Haifa, IsraelAlma materYale UniversityHebrew University of JerusalemBar-Ilan UniversityAwardsErdős Prize (2001)Fellow of the American Mathematical Society (2012)Scientific careerFieldsMathematicsInstitutionsTel Aviv UniversityDoctoral advisorIlya Piatetski-ShapiroRoger Evans Howe Zeev Rudnick or Ze'ev Rudnick (born 1961 in Haifa, Israel) is a mathematician, specializing in number theory and in mathematical phys...

This article does not cite any sources. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Magnus Björnstjerna – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (June 2018) (Learn how and when to remove this template message) Magnus BjörnstjernaBorn(1779-10-10)10 October 1779Dresden, Electorate of SaxonyDied6 October 1847(1847-10-06) (aged 67)Stockholm, SwedenServi...

This article has multiple issues. Please help improve it or discuss these issues on the talk page. (Learn how and when to remove these template messages) This article relies excessively on references to primary sources. Please improve this article by adding secondary or tertiary sources. Find sources: ChildFund – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (August 2022) (Learn how and when to remove this template message) This article contains content ...