Im Jahr 1976 wurde Zahn Sekretär der Bundesrechtsabteilung und Rechtsschutzsekretär im DAG-Landesverband Hamburg. In den Jahren 1976 bis 1979 leitete er die Abteilung Mitbestimmung im Ressort Wirtschaftspolitik beim Bundesvorstand der DAG. Anschließend war er bis 1984 stellvertretender Leiter des Ressorts Wirtschaftspolitik. Von 1984 bis 1987 leitete er den DAG-Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar. In den Jahren 1987 bis 2001 gehörte er dem Bundesvorstand der DAG an und war darin zuständig für das Ressort Öffentlicher Dienst. Er war zudem Mitglied des Beirats für Fragen der Inneren Führung. Im Jahr 2001 übernahm er auch das Ressort Sozialpolitik im Bundesvorstand. Mit der Gründung von ver.di im März 2001 wurde er in deren Bundesvorstand gewählt. Beim Bundeskongress 2003 in Berlin wurde er mit 83,4 Prozent der Stimmen wieder gewählt. Beim Bundeskongress 2007 kandidierte er nicht mehr.[1]
Porträt Christian Zahn. In: aufbau.verdi.de. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.d; ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Januar 2024