Schmid kam im Frühling 2019 durch das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ zur ÖDP.[5] Im März 2020 trat sie als Kandidatin auf der ÖDP-Liste bei der Wahl des Ebersberger Kreistages an.[7] Im September 2020 wurde sie zur Beisitzerin im Bundesvorstand der ÖDP und zur stellvertretenden Vorsitzenden des ÖDP-Kreisverbandes Ebersberg gewählt.[8][9] Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte sie im Bundestagswahlkreis Erding – Ebersberg und auf der bayerischen Landesliste der ÖDP.[2] Als ihre inhaltlichen Lieblingsthemen gab sie die Energiewende, die Verkehrswende, Umweltverschmutzung und Kreislaufwirtschaft an.[9] Im April 2022 wurde sie zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden der ÖDP gewählt.[10] Auf dem ÖDP-Bundesparteitag im Oktober 2022 bewarb sich Schmid um den Bundesvorsitz der Partei. In der Stichwahl konnte sie sich mit einer Mehrheit von 99 zu 96 Stimmen gegen den Amtsinhaber Christian Rechholz durchsetzen.[11] Schmid ist außerdem aktives Mitglied beim Bund Naturschutz in Bayern.[9][12] 2024 kandidierte sie nicht noch einmal für den Bundesvorsitz und wurde von Günther Brendle-Behnisch abgelöst. Den nicht mit allen Parteimitgliedern angenehmen und konstruktiven Umgang sowie die zu langsame Umsetzung von wirksamen Klimaschutz, auch in ihrer eigenen Partei, nannte sie als Grund der nur einmaligen Amtszeit.[13]