Er vermählte sich 1685 mit Katarina Margareta Freiin Bonde (1664–1705), einer Tochter des schwedischen StaatsmannesGustaf Bonde (1620–1667). Mit Christina Anna Gräfin Bielke (1687–1742), einer Tochter des Feldmarschalls und GeneralgouverneursNils Bielke (1644–1716), ging er 1705 eine zweite Ehe ein. Aus beiden Ehen sind insgesamt 16 Kinder hervorgegangen[4], darunter:
Morlanda wurde 1716 in den schwedischen Grafenstand erhoben und 1719 bei der Grafenklasse der schwedischen Ritterschaft introduziert (Nr. 60).[2] Die von ihm gestiftete gräfliche Linie besteht gegenwärtig fort.
Werdegang
Mörner begann seine Laufbahn 1673 als Reiter im Leibregiment der Witwenkönigin zu Pferd. Er war 1674 Partizipateur der Hebung in den Freiherrnstand seines Vaters.[1]
Mörner verfügte über einen weitläufigen Gutsbesitz, so etwa zu Olstorp im Kirchspiel Askeryds, zu Espelunda im Kirchspiel Ringkarleby und zu Ervalla mit Forsnäs im Kirchspiel Sund, schließlich zu Grönlund im Kirchspiel Åsbo, alle Östergötlands län. Er wurde in der Kirche zu Ervalla begraben.
Literatur
Carl Mörner af Morlanda. In: Herman Hofberg, Frithiof Heurlin, Viktor Millqvist, Olof Rubenson (Hrsg.): Svenskt biografiskt handlexikon. 2. Auflage. Band2: L–Z, samt Supplement. Albert Bonniers Verlag, Stockholm 1906, S.165 (schwedisch, runeberg.org).