Cabrières liegt 15 Kilometer nordöstlich von Nîmes in den Garrigues-Hügeln.[1]
Geschichte
Das Gebiet ist bereits seit mehr als 6000 Jahren besiedelt. Das liegt vor allem an der günstigen Lage. Das Dorf liegt in der Nähe einer Quelle, ist vor dem Mistral geschützt und leicht zu verteidigen. Im 1. Jahrhundert vor Christus besiedelten die Römer das Gebiet, es entstanden sechs römische Villen. Im Jahr 978 wurde das Dorf als Villa Cabrieras erstmals erwähnt. 1435 bekam es schließlich seinen heutigen Namen. Der Name leitet sich von dem lateinischencapra ab, was Ziege bedeutet. Im 16. Jahrhundert litt das Dorf unter den Hugenottenkriegen. 1943 errichteten die deutschen Besatzer in Cabrières eine Militärbasis.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das Dorf zeichnet sich vor allem durch sein geologisches Reichtum aus: In Cabrières finden sich die ältesten Gesteinsschichten des Languedoc. Sie sind zwischen 500 und 325 Millionen Jahren alt.