Insgesamt lebten 1843 im Bürgermeistereibezirk 958 Menschen in 182 Wohnhäusern. Alle Einwohner waren katholisch. Es gab eine Kirche und eine Schule in Bettingen.[1]
Aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen wurde 1815 das vormals luxemburgische Gebiet östlich der Sauer und der Our dem Königreich Preußen zugeordnet. Unter der preußischen Verwaltung wurden im Jahr 1816 Regierungsbezirke und Kreise neu gebildet, linksrheinisch behielt Preußen in der Regel die Verwaltungsbezirke der französischen Mairies vorerst bei. Die Bürgermeisterei Bettingen entsprach anfangs insoweit der vorherigen Mairie Bettingen.[3] Die Bürgermeisterei Bettingen wurde dem Kreis Bitburg im Regierungsbezirk Trier zugeordnet.
Im Jahr 1840 begann man die Verwaltung in der Region neu zu gliedern. 1856 wurde Bürgermeisterei Bettingen aufgelöst und die beiden Gemeinden der Bürgermeisterei Alsdorf angegliedert.[4]
↑ abcdGeorg Bärsch: Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier, Band 2, Trier, Lintz, 1846, S. 15 (Google Books).
↑
Clomes: Versuch einer statistisch-geographischen Beschreibung des Großherzogthums Luxemburg. Schmit-Bruck, 1840, S. 4 (Google Books).
↑Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm: Verwaltungszugehörigkeit der einzelnen Gemeinden (Online PDF (Memento vom 23. September 2020 im Internet Archive))