Die Höhle befindet sich in der nördlichen Felsengruppe des Karhof-Kalkstein-Massives des oberen Mitteldevon in der Ostflanke des Hönnetals. Der Eingang am Fuß des Grübecker Berges liegt auf einer Höhe von 13 Meter über der Talsohle. Bei einer Tiefe von neun Meter ist die Höhle 13 Meter breit und fünf Meter hoch.[1]
Der Paläontologe und Prähistoriker Julius Andree fand bei Grabungen gegen Ende der 1920er Jahre[1] in der Burschenhöhle einige Steingeräte der Altsteinzeit. Er hatte drei Probeschürfe angesetzt.
1992 wurde die Burschenhöhle als Bodendenkmal unter Schutz gestellt.[1] In unmittelbarer Nachbarschaft der Burschenhöhle befindet sich die Kleine Burschenhöhle.
Walter Sönnecken: Höhlen des Sauerlandes. 1966, Burschenhöhle, S.22 (online (Memento vom 20. Oktober 2010 im Internet Archive)).
Rainer Ahrweiler: Zur Sozialgeschichte vagabundierender Wanderarbeiter zwischen 1860 und 1945 und deren wahrscheinlicher Verbindungen zu westfälischen "Monarchen-Höhlen. GRIN-Verlag, 2011
↑ abcdUlrich Barth, Elmar Hartmann, August Kracht, Heinz Störing: Kunst- und Geschichtsdenkmäler im Märkischen Kreis. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Heimatbund Märkischer Kreis, Altena 1993, S. 835 (Bodendenkmal Burschenhöhle), ISBN 3-89053-000-1.