Das Unternehmen wurde 1911 gegründet, ebenfalls in Brockville. Die Entwicklung eines eigenen Modells begann, dass 1912 als Brockville-Atlas auf den Markt kam. Ende 1914 lief die Produktion aus, auch als Folge des Ersten Weltkriegs.[3] Insgesamt entstanden etwa 300 Fahrzeuge.[2][3]
Das erste Modell hatte einen Motor von Atlas Engine Works aus Indianapolis, was Einfluss auf den Markennamen hatte. Der Vierzylindermotor leistete 40 PS. Weitere Teile für Fahrgestell und Technik wurden ebenfalls importiert. Zur Wahl standen Aufbauen als Tourenwagen, Roadster und Landaulet. Die Karosserien bestanden anfangs aus Holz. 1914 gab es Versuche mit Karosserien aus Stahl, die wenig erfolgreich waren.[2]
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Brockville Atlas.
George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S.199 (englisch).
Hugh Durnford, Glenn Baechler: Cars of Canada. McClelland and Stewart Limited, Toronto 1973, ISBN 0-7710-2957-8, S.137–139 (englisch).
↑Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Brockville Atlas.