Das Gebäude entstand im Barock als Handelshof um das Jahr 1660 und diente sowohl zu Wohn- als auch zu Speicherzwecken. Die Fachwerkfassade weist unterschiedliche Zierelemente auf. So findet sich die Formen des Halben Manns und Andreaskreuze. Darüber hinaus sind die Stockschwellen mit Schnitzformen verziert.
Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Alois Bursy, Mathias Köhler, Winfried Korf, Sabine Oszmer, Peter Seyfried und Mario Titze: Landkreis Quedlinburg. Teilband 1: Stadt Quedlinburg. Fliegenkopf, Halle 1998, ISBN 3-910147-67-4, S. 98.