Es befindet sich auf einem Hügel westlich des Kerngebietes von Lugano. Bis zur Eingemeindung in die Stadt Lugano am 4. April 2004 bildete es eine selbstständige politische Gemeinde. Es umfasste mehrere Fraktionen und den Ort Biogno. Das einstige Dorf zählte im Jahre 2000 4782 Einwohner.
Das ehemalige Dorf liegt am Abhang eines Hügels, der sich vom Val d’Agno im Westen erhebt, im Osten gegen das Becken von Cortivallo und im Süden gegen den Lago di Muzzano abfällt.
Geschichte
Breganzona wurde 984 als Brianzona erstmals erwähnt. Im 12. Jahrhundert hatte das Mailänder Kloster Sant’Ambrogio hier Grundbesitz. Die Einwohner von Breganzona und Biogno lebten von Weinbau, Schaf- und Rinderzucht, Kastanienwäldern und Seidenraupenzucht. Um 1890 gab es 1500 Maulbeerbäume.
Das 1022 erstmals erwähnte Biogno schloss sich 1925 an Breganzona an, während deren Fraktion Mulini zur Gemeinde Bioggio kam.
Infrastruktur
Das Hotelangebot ist Teil der touristischen Infrastruktur Luganos. Verkehrlich wurde Breganzona früher durch den Trolleybus Lugano erschlossen, heute durch die Autobusse der Linien 1, 15 und 16 der Trasporti Pubblici Luganesi. Die Hauptstrasse 401 von Lugano nach Bioggio führt im Nordosten am Ortskern vorbei, ein Zubringer zum etwa 2 Kilometer entfernten Anschluss Lugano-Nord der Autobahn A2.
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Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 295, 331, 332, 333.
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