Das Berner Symphonieorchester (BSO) wurde 1877 gegründet und gehört heute zu den grössten Orchestern der Schweiz. Es wurde 2011 mit dem Stadttheater Bern fusioniert und ist seit dem 1. Juli 2011 Teil des Vierspartenhauses Bühnen Bern (vormals Konzert Theater Bern), zu dem neben dem BSO eine Ballett-, Oper- und Schauspielabteilung gehören.[1] Bestehend aus rund 100 Musikern spielt das BSO pro Saison etwa 50 Konzerte (darunter Symphonie-, Extra-, Mittags- und Familienkonzerte sowie Matineen). Hauptveranstaltungsort der Konzerte ist das Kultur Casino in Bern.[2] Neben dem Konzertbetrieb ist das Orchester bei Opernproduktionen von Bühnen Bern engagiert. Zusammen mit der Hochschule der Künste Bern und dem Konservatorium der Stadt Bern organisiert das BSO ausserdem eine erfolgreiche Kammermusik-Reihe.
Die Stiftung Konzert Theater Bern fungiert als Trägerverein. Finanziert wird Bühnen Bern durch Bund, Kanton und Stadt Bern, regionale Gemeinden und Förderer.[3]
Max Ulrich Balsiger, Max Ulrich: Von der Kapelle zum Sinfonieorchester. Der Bernische Orchesterverein (1877–1979) und seine Bedeutung für Berns Kulturleben. 1998
Berner Symphonieorchester: Berner Symphonieorchester intim. Ein Photosolo von Albrecht L. Kunz, Textbeiträge Ernst Weber und Musiker, 1985
Bernische Musikgesellschaft: Festschrift zum 150jährigen Bestehen der Bernischen Musikgesellschaft. 1815 bis 1965. 1965
Hans Bloesch: Die Bernische Musikgesellschaft 1815–1915. 1915
Daniel Fuhrimann: Wechselklänge. Die Bernische Musikgesellschaft 1960–2000. 2002
Heinz Schaub, Hans Baumann: Die Instrumente im Sinfonieorchester. 1981
Max Zulauf: Bernische Musikgesellschaft 1915–1940, zum hundertfünfundzwanzigsten Jahrestag ihrer Gründung. 1940