Der Berliner Halbmarathon (seit 2019 GENERALI BERLINER HALBMARATHON) ist ein deutscher Straßen- und Volkslauf, der jährlich, in der Regel Ende März bzw. Anfang April, in Berlin stattfindet. Er ging 1990 aus dem seit 1984 bestehenden SCC-Halbmarathon in West-Berlin und dem seit 1981 bestehenden Ost-BerlinerFriedenslauf (der in seinem ersten Jahr als Lichtenberg-Marathon firmierte) hervor. Der Halbmarathon wird, wie der Berlin-Marathon, vom Sportverein SC Charlottenburg veranstaltet und von der SCC EVENTS GmbH organisiert.
Nach der Wiedervereinigung verlief die Strecke des Halbmarathons stets durch den Ost- und Westteil der Stadt. Zwar gab es über die Jahre kleinere Veränderungen im Streckenverlauf, unverändert blieb aber, dass Start- und Zielbereich am Alexanderplatz liegen.
1997 wurde der Inlineskating-Wettbewerb erstmals ausgetragen. Damals fand das Rennen noch auf einer Pendelstrecke (Karl-Marx-Allee, Grunerstraße, Alexanderstraße) statt, die zehn Mal gefahren werden musste. Seit 1999 starten die Inlineskater kurz vor dem Rennen der Läufer und absolvieren die identische Strecke. Der Halbmarathon ist für die meisten Inline-Speedskater in Deutschland der erste große Wettkampf im Jahr, sodass Berlin zum Schauplatz für die neu gebildeten Teams und deren Fahrer wird. Zudem ist der Berliner Halbmarathon seit 2008 die erste Station des German-Inline-Cup (GIC).