Die Gebäudegruppe liegt 331 m über NHN unmittelbar westlich der Kreisstraße K 37 (hier Baßfeld genannt) von der kleinen Siedlung Immenhorst[1] nach Rückersfeld, etwa 300 m südlich von Immenhorst und etwa 0,7 km nordwestlich von Völkershain. Sie wird westlich umflossen vom Oberlauf eines Baches, der zunächst nach Norden und dann Nordosten verläuft und unweit östlich von Immenhorst an der Ullrichsmühle (auch Ulbrichsmühle),[2] einer 1592 erstmals erwähnten Waldschmiede und späteren Hüttenmühle,[3] in die Efzemündet.
Geschichte
Die Ersterwähnung erfolgte 1398, als die Herren von Homberg einen Zehnten zu Basfelde erhielten. Spätere Dokumente sprechen von Bachsfeldtt (1537), Bachsfelde (1587), Basfelt (1590) und Bassfeld (1715). Noch bis um 1585 bestand dort nur ein Gutshof mit einem Hausgesess, aber 1715 ist die Rede von Höfen, als W. H. von Baumbach seine Hälfte der Höfe zu Basfeld an den Landgrafen Karl von Hessen-Kassel verkaufte. 1639 gab es zwei verheiratete Hausgesesse, und 1742 und 1747 wurden vier Häuser bzw. vier Hausgesesse gezählt. Im Jahre 1767 gab es 18 Einwohner, aber 1895 war ihre Zahl auf nur noch acht gesunken. Zum Gut gehörten im Jahre 1742 insgesamt 59 Kasseler Acker Felder und 42 Kasseler Acker Wiese.