Peter Alexander erhielt einen Bambi für sein Lebenswerk. Es war sein zehnter und letzter Bambi – nur Heinz Rühmann hatte mit 12 mehr. Der Ehrenbambi ging an den Transplantationschirurg Professor Jochen Hoyer, der einem seiner Patienten eine Niere spendete. Er wollte damit zu mehr Organspenden werben[1] und zeigen, dass die Risiken für den Spender bei Nierenspenden gering sind. Damit griff er aber auch in die Diskussionen um die moralische Seite der Lebendspenden ein (Stichwort „Organhandel“).[2] Zudem war diese Art der Organspende zu Gunsten eines Fremden bereits wenig später strafbar.[3]
Bambi Awards. In: IMDb. Abgerufen am 26. April 2018 (englisch).
Einzelnachweise
↑Rüdiger Klausmann: 10. BAMBI für Peter Alexander. In: Bambi.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2018; abgerufen am 26. April 2018.
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Gerhild Drüe: Nicht um jeden Preis. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Mai 2010 (Online [abgerufen am 26. April 2018]).