Im Bereich um Baldern entspringen mehrere in die Eger abfließende Bäche, wie zum Beispiel der westlich des Ortes entspringende Edelbach.
Geschichte
Baldern wurde das erste Mal im 12. Jahrhundert als Balder erwähnt, gemeint war dabei die Burg Baldern. Der am Fuße des Burgberges liegende Weiler Baldern entstand vermutlich im 14. oder 15. Jahrhundert und wurde im Jahre 1450 erstmals erwähnt. Zur Gründung des Königreichs Baiern kam Baldern an dieses, wurde jedoch 1810 an das Königreich Württemberg abgetreten. Hier war Baldern bis 1938 Teil des Oberamts Neresheim, mit dem es dann zum Landkreis Aalen und später zum Ostalbkreis kam. 1973 wurde der Ort bei der Gebietsreform in Baden-Württemberg in die Stadt Bopfingen eingemeindet.
Wappenbegründung: Das Schloss auf dem Berg bezieht sich auf Hohenbaldern, während das Wappen, mit dem der Berg belegt ist, an den ehemaligen Ortsadel, die Herren von Baldern, erinnern soll. Sämtliche Farben des Gemeindewappens wurden den Familienwappen der Fürsten von Öttingen, den Eigentümern von Hohenbaldern, entnommen.
Das Wappen ist historisch begründet und heraldisch einwandfrei.[2]
Baldern. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Neresheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band54). H. Lindemann, Stuttgart 1872, S.198–205 (Volltext [Wikisource]).