Der Regionalbahnhof liegt zentral und gut erreichbar zwischen Hochstadt und Dörnigheim: im Süden von Hochstadt und im Norden von Dörnigheim. Aber auch das 5 km entfernte Wachenbuchen ist vom Bahnhof gut zu erreichen: über die Busverbindungen des SVM mit der Linie 22, die auch über Hochstadt fährt.
Geschichte
Am 10. Juni 1848 wurde die Bahnstrecke Frankfurt–Hanau von der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft eingeweiht; zu dieser Zeit gab es den Bahnhof noch nicht. Ebenso wie der benachbarte Haltepunkt Rumpenheim (später: Bischofsheim-Rumpenheim, heute: Maintal West) wurde auch der Bahnhof Hochstadt-Dörnigheim (heute: Maintal Ost) später errichtet. Vom alten Bahnhofsnamen Hochstadt-Dörnigheim zeugt noch ein Bahnhofsschild am Bahnübergang „Eichenheege“.
Aufbau
Der Bahnhof besteht heute aus vier Gleisen, zwei davon sind Überholgleise, die nicht fahrplanmäßig genutzt werden.
Insgesamt sechsgleisig, ergänzt um mehrere Abstellgleise, war der Bahnhof, solange hier Güterverkehr stattfand. Er versorgte vor allem das 1998 abgerissene Furnierwerk Kling und das Unternehmen Intu-Bau. Mit der Aufgabe des Furnierwerks wurde der Güterverkehr eingestellt und die drei südlichen Gleise vernachlässigt. Im Herbst 2009 wurden zwei davon zur Hälfte abgebaut und gleichzeitig ein Abstellgleis erneuert.
Für den Personenverkehr gibt es heute drei Bahnsteige an den beiden Hauptgleisen und am nördlichen Überholgleis. Das auf der Südseite liegende Empfangsgebäude hat keine Funktion mehr für Fahrgäste. Es wird für Veranstaltungen vermietet. Fahrkarten für den Nahverkehr des RMV und den Fernverkehr der Deutschen Bahn gibt es nur an Fahrkartenautomaten. Für Fahrgäste befindet sich sowohl auf der Hochstädter als auch auf der Dörnigheimer Seite des Bahnhofs je ein kostenloser P+R-Parkplatz. Zusätzlich ist auf der Dörnigheimer Seite ein Taxi-Parkplatz vorhanden.
Die Züge fahren planmäßig ab Gleis 1 (Richtung Hanau) und Gleis 2 (Richtung Frankfurt). Wenn verspätete Züge überholen, halten Züge in beiden Richtungen auf Gleis 3.