Eine bZIP-Domäne besteht aus einer α-Helix, bei der jede erste und vierte aus sieben Aminosäure – oftmals eben ein Leucin – hydrophob ist. Dies wird oft auch als Heptadenmuster bezeichnet.
Kommen zwei dieser Domänen aus zwei Proteinen in Kontakt, können sich sowohl Homo- als auch Hetero-Dimere bilden. Die Leucine lagern sich in der hydrophilen Umgebung aufgrund hydrophober Wechselwirkungen zusammen. Da die jeweils nachfolgenden Leucine nicht 100%ig in einer geraden Linie stehen, winden sich die beiden Alpha-Helices zu einer linksgängigen Super-Helix (engl. Coiled-Coil). An der DNA-Binderegion stoppt die Verwindung und bildet eine Gabel, die Superhelixarme stehen etwas auseinander, sodass die hier häufig anzutreffenden positiv geladenen Aminosäuren Arginin und Lysin an das negativ geladene Phosphat-Rückgrat der DNA binden.