Das Autobahndreieck Salzgitter trägt auf der A 7 die Nummer 64 und auf der A 39 die Nummer 45.
Bauform und Ausbauzustand
Das Dreieck ist als linksgeführte Trompete ausgeführt. Die Verbindungen von der A 39 auf die A 7 Richtung Göttingen sind zweispurig ausgeführt, die restlichen Rampen einspurig. Die A7 Richtung Göttingen ist sechsspurig ausgebaut, die anderen anschließenden Autobahnen sind vierspurig.
Bis 2019 war es als einfache Gabelung ausgeführt von der A 7 aus Richtung Göttingen auf die A 39 ausgeführt.[1] Die Verkehrsrelation aus Richtung Hannover zur und von der A 39 wurde über die Anschlussstellen Derneburg / Salzgitter (A 7) und Baddeckenstedt (A 39), sowie der dazwischenliegenden B 6 bedient.
Von Juli 2019 bis September 2020 wurde das Autobahndreieck umgebaut. Hierzu wurden drei Rampen neu gebaut, die alte Verbindung von der A 39 in Richtung Göttingen wurde aus statischen Gründen abgerissen. Die Baukosten waren auf 19 Millionen Euro veranschlagt.[2][3]
Verkehrsaufkommen
Das Dreieck wird täglich von rund 65.000 Fahrzeugen befahren. Die Verkehrszahlen sind von 2015, bevor der Ausbau zum vollständigen Autobahndreieck erfolgt ist.