Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand nach einer Bauinschrift im Jahr 1696.[1] Als Verzierungen befinden sich Schiffskehlen an der Stockschwelle. Darüber hinaus verfügt das Haus über Pyramidenbalkenköpfe. Ungewöhnlich ist der an den profilierten Füllhölzern aufgebrachte einfache Schuppenfries. Die Formate der Fenster sind jüngeren Datums.
Literatur
Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Alois Bursy, Mathias Köhler, Winfried Korf, Sabine Oszmer, Peter Seyfried und Mario Titze: Landkreis Quedlinburg. Teilband 1: Stadt Quedlinburg. Fliegenkopf, Halle 1998, ISBN 3-910147-67-4, Seite 65 f.
Einzelnachweise
↑Hans-Hartmut Schauer, Quedlinburg, Fachwerkstatt/Weltkulturerbe, Verlag Bauwesen Berlin 1999, ISBN 3-345-00676-6, Seite 146