In seinen geschichtlichen Forschungen arbeitete Busson insbesondere über die deutsche und italienische Geschichte des 13. und 14. Jahrhunderts. Er erstellte wesentliche Beiträge zur Numismatik und HeraldikTirols.
Familie
Arnold Busson war verheiratet mit Emma geb. Ney. Zwei seiner Kinder waren der Schriftsteller und Journalist Paul Busson und der Bergingenieur und Jurist Felix Busson.
Die Doppelwahl des Jahres 1257 und das römische Königthum Alfons X. von Castilien. Ein Beitrag zur Geschichte des grossen Interregnums. Aschendorff, Münster 1866 (Digitalisat; Dissertation).
Conrad von Staufen, Pfalzgraf bei Rhein. (1156–1195). In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die alte Erzdiöcese Köln. Heft 19, 1968, S. 1–36.
Die florentinische Geschichte der Malespini und deren Benutzung durch Dante. Wagner, Innsbruck 1869 (Digitalisat).
Fortsetzung der Reichsgeschichte von Joseph Eutych Kopp (II. Band, 2. Hälfte für die Jahre 1273–1291), 1871.
Zur Geschichte des grossen Landfriedensbundes deutscher Städte 1254. Wagner, Innsbruck 1874 (Digitalisat).
Die Idee des deutschen Erbreichs und die ersten Habsburger. In: Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historischen Classe. Bd. 88, Heft 3, 1877, S. 635–725.
Der Krieg von 1278 und die Schlacht bei Dürnkrut. In: Archiv für österreichische Geschichte. Bd. 62, Hälfte 1, 1880, S. 1–145.
Salzburg und Böhmen vor dem Kriege von 1276. In: Archiv für österreichische Geschichte. Bd. 65, Hälfte 2, 1884, S. 255–305.
Zu Nikolaus III. Plan einer Theilung des Kaiserreiches. In: Mitteilungen des Instituts für Oesterreichische Geschichtsforschung. Bd. 7, 1886, S. 156–159.
Versprechen des Markgrafen Otto III. von Brandenburg an Ottokar von Böhmen betreffs der römischen Königswahl (1262). In: Mitteilungen des Instituts für Oesterreichische Geschichtsforschung. Bd. 7, 1886, S. 636–642.
Die Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung. In: Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historischen Classe. Bd. 116, 1888, S. 455–500.