Unterstützt von Bosio wandte Friedrich für zwei Jahre nach Rom und wurde dort 1824 Schüler von Bertel Thorvaldsen. 1826 ließ sich Friedrich als freischaffender Künstler in Straßburg nieder. Dort starb André Friedrich am 9. März 1877 im Alter von 79 Jahren.
Friedrichs Skulpturen fielen überwiegend sehr monumental aus und wurden meist in Sandstein und Granit geschaffen.
Friedrich war zweimal verheiratet. 1829 heiratete er Maria Anna Weber aus Oberachern. 1834 wurde ihre gemeinsame Tochter Amélie/Amalie geboren, die am 1854 im Alter von 24 Jahren starb. Maria Anna starb bereits 1838 im Alter von 31 Jahren an den Folgen eines der ersten Kaiserschnitte, die damals schon in Straßburg durchgeführt wurden, den auch das Neugeborene nicht überlebte. Beide sind auf dem Friedhof St. Helena (St. Hélène) bestattet. Mit einem gemeißelten Porträt seiner Frau wurde sie auf ihrem eigenen Grabmal in Straßburg wie auch demselben ihrer Eltern auf dem Waldfriedhof in Oberachern in Sandstein der Nachwelt erhalten. Friederich heiratete später Marie-Antoinette Momy. Diese starb 1890. Friedrichs Grab, in welchem seine Tochter Amélie/Amalie und seine zweite Frau bestattet wurden, befindet sich ebenfalls auf dem Friedhof St. Helena.
Das Leopoldsdenkmal in Achern, das die geografische Mitte von Baden sein soll, 1855
Auf einem Granitfindling dasChristusdenkmal auf dem Waldfriedhof von Oberachern zur Erinnerung an seine erste Frau, deren Familie und Tochter Amélie/Amalie, heute Bestandteil des Kriegerdenkmals, 1859
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