Ambros Rueß trat 1932 der Ordensgemeinschaft der Benediktiner in der Abtei St. Stephan bei. 1936 legte er Profess ab, 1940 empfing er die Priesterweihe. Er studierte Biologie und wurde 1954 in München mit der Arbeit „Die Makrophyten-Vegetation des fließenden Wassers im Gebiet um Seeon, Chiemgau“ promoviert. Am Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg, dem seinem Professkloster angeschlossenen staatlichen Gymnasium, unterrichtete er bis 1963 Biologie und Geografie und war Präfekt im Studienseminar St. Joseph.