Alpine Skiweltmeisterschaften 2007
Die 39. Alpinen Skiweltmeisterschaften fanden vom 3. bis 18. Februar 2007 im schwedischen Åre statt. Åre erhielt den Zuschlag beim 43. FIS -Kongress in Portorož (Slowenien ) und setzte sich dabei gegen Lillehammer und Val-d’Isère durch. Es nahmen 451 Sportler aus 60 Ländern teil. Bereits 1954 fanden hier Weltmeisterschaften statt.
Die Weltmeisterschaften wurden durch den schwedischen König Carl XVI. Gustaf eröffnet. Es gab keinen Einmarsch der Nationen, sondern Kinder aus Åre trugen die Fahnen ins Stadion. Bei den abendlichen Medaillenzeremonien wurden die Nationalhymnen der Siegernation nicht von einem Tonband gespielt, sondern von einem Jugendchor vorgetragen.
Während der ersten drei Renntage sowie am zweiten Samstag verhinderten starke Schneefälle und Nebel die Durchführung von Rennen und Trainingsläufen. Somit mussten die Super-G- sowie die Abfahrtsbewerbe der Männer und Damen jeweils am gleichen Tag durchgeführt werden. Diese fanden auf unterschiedlichen Pisten statt, nur der Zielbereich war identisch.
Erfolgreichste Teilnehmerin war Anja Pärson mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille. Mit neun Medaillen war wie bei den letzten Weltmeisterschaften Österreich die stärkste Nation, während das Team des Deutschen Skiverbands in keinem der elf Wettbewerbe eine Podiumsplatzierung erreichte. Stark steigern konnte sich die Mannschaft der Schweiz , die 2005 noch leer ausgegangen war und in Åre sechs Medaillen errang.
Blick auf Åre
Teilnehmende Länder
61 Länder hatten sich angemeldet (in Klammern Anzahl Sportler):
Programm
Qualifikation
Um die ansonsten zu hohen Teilnehmerzahlen sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom der Männer auf 75 Rennläufer zu begrenzen, entschied sich die FIS dazu, Qualifikationen zu veranstalten, wobei jene für den Riesenslalom erstmals in der Geschichte von Weltmeisterschaften gegeben waren, während es im Slalom bereits vorher (1964 bis 1970; die Olympiabewerbe waren bekanntlich auch Weltmeisterschaften) solche gegeben hat. Während die jeweils 50 Bestplatzierten der Weltrangliste fix für den Hauptbewerb qualifiziert waren, mussten die übrigen Athleten um die verbliebenen 25 Plätze das Qualifikationsrennen bestreiten. Am 12. Februar nahmen 97 Rennläufer an der Qualifikation für den Riesenslalom teil. Bei der Qualifikation für den Slalom am 15. Februar gingen 95 Rennläufer an den Start.
Medaillenspiegel
Männer
In den folgenden Ergebnislisten sind jeweils die zehn Bestplatzierten der Disziplin angeführt.
Abfahrt
Platz
Land
Sportler
Zeit
1
NOR
Aksel Lund Svindal
1:44,68 min
2
CAN
Jan Hudec
1:45,40 min
3
SWE
Patrik Järbyn
1:45,65 min
4
CAN
Erik Guay
1:45,67 min
5
SUI
Ambrosi Hoffmann
1:45,68 min
6
SUI
Didier Cuche
1:45,69 min
7
USA
Bode Miller
1:45,95 min
8
AUT
Mario Scheiber
1:45,99 min
9
CAN
Manuel Osborne-Paradis
1:46,11 min
10
SUI
Didier Défago
1:46,12 min
11
ITA
Peter Fill
1:46,39 min
12
SUI
Bruno Kernen
1:46,41 min
13
AUT
Hermann Maier
1:46,43 min
14
ITA
Kurt Sulzenbacher
1:46,54 min
15
AUT
Michael Walchhofer
1:46,56 min
-
-
-
-
22
AUT
Fritz Strobl
1:46,97 min
27
GER
Johannes Stehle
1:47,49 min
32
ITA
Patrick Staudacher
1:47,79 min
38
ITA
Christof Innerhofer
1:48,30 min
Datum : 11. Februar, 10:00 Uhr
Titelverteidiger: Bode Miller
Strecke: „Olympia “
Start: 1240 m, Ziel: 396 m
Länge: 2922 m, Höhenunterschied: 844 m
Gefälle: 7–69 %
Kurssetzer: Helmuth Schmalzl , 35 Tore
Wegen schlechter Sichtverhältnisse musste das Rennen vom 10. Februar auf den 11. Februar verschoben werden. Am Start waren 56 Läufer, 48 von ihnen erreichten das Ziel.
Ausgeschieden u. a.: Marco Büchel (LIE), Stephan Keppler (GER)
Super-G
Platz
Land
Sportler
Zeit
1
ITA
Patrick Staudacher
1:14,30 min
2
AUT
Fritz Strobl
1:14,62 min
3
SUI
Bruno Kernen
1:14,92 min
4
AUT
Christoph Gruber
1:14,93 min
SUI
Didier Cuche
1:14,93 min
6
CAN
Erik Guay
1:14,95 min
7
AUT
Hermann Maier
1:14,96 min
CAN
Jan Hudec
1:14,96 min
9
CAN
François Bourque
1:14,97 min
10
LIE
Marco Büchel
1:14,99 min
11
AUT
Mario Scheiber
1:15,09 min
-
-
-
-
14
SUI
Silvan Zurbriggen
1:15,31 min
ITA
Peter Fill
1:15,31 min
17
SUI
Didier Défago
1:15,45 min
27
ITA
Werner Heel
1:15,74 min
37
GER
Stephan Keppler
1:16,24 min
39
GER
Johannes Stehle
1:16,66 min
61
MDA
Christophe Roux
1:19,18 min
Datum : 6. Februar, 10:00 Uhr
Titelverteidiger: Bode Miller
Strecke: „Olympia“
Start: 929 m, Ziel: 396 m
Länge: 1820 m, Höhenunterschied: 533 m
Gefälle: 10–69 %
Kurssetzer: H. Flatscher (SUI), 36 Tore
Wegen Neuschnees und starken Windes wurde das Rennen zunächst vom 3. Februar auf den 5. Februar und dann auf den 6. Februar verschoben. Es fand auf leicht verkürzter Strecke statt. Am Start waren 69 Läufer, 64 von ihnen erreichten das Ziel.
Ausgeschieden u. a.: Pierre-Emmanuel Dalcin (FRA)
Riesenslalom
Platz
Land
Sportler
Zeit
1
NOR
Aksel Lund Svindal
2:19,64 min
2
SUI
Daniel Albrecht
2:20,12 min
3
SUI
Didier Cuche
2:20,56 min
4
USA
Ted Ligety
2:20,63 min
5
ITA
Alberto Schieppati
2:20,72 min
6
NOR
Truls Ove Karlsen
2:21,00 min
7
FIN
Kalle Palander
2:21,09 min
CAN
Jean-Philippe Roy
2:21,09 min
9
SLO
Mitja Valenčič
2:21,11 min
10
LIE
Marco Büchel
2:21,26 min
11
SUI
Marc Berthod
2:21,36 min
-
-
-
-
13
SUI
Didier Défago
2:21,44 min
19
ITA
Manfred Mölgg
2:22,32 min
21
AUT
Hermann Maier
2:22,44 min
23
ITA
Peter Fill
2:22,68 min
25
AUT
Rainer Schönfelder
2:22,90 min
45
MDA
Sascha Gritsch
2:32,67 min
Datum : 14. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 13:00 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidiger: Hermann Maier
Strecke: „Olympia“
Start: 812 m, Ziel: 396 m
Höhenunterschied: 416 m
Gefälle: 13–69 %
Kurssetzer 1. Lauf: A. Prenn (SWE), 50 Tore
Kurssetzer 2. Lauf: M. Morin (USA), 49 Tore
Am Start waren 75 Läufer, 45 von ihnen erreichten das Ziel.
Ausgeschieden u. a.: Kilian Albrecht (BUL), Massimiliano Blardone (ITA), François Bourque (CAN), Jens Byggmark (SWE), Christoph Gruber (AUT), Urs Imboden (MDA), Stephan Keppler (GER), Felix Neureuther (GER), Benjamin Raich (AUT), Hannes Reichelt (AUT)
Rang 21 ist das schlechteste WM-Resultat der Herren des ÖSV ; bisher war es Rang 14 von Hans Hinterseer beim Olympia-Riesenslalom 1976 gewesen
Slalom
Platz
Land
Sportler
Zeit
1
AUT
Mario Matt
1:57,33 min
2
ITA
Manfred Mölgg
1:59,14 min
3
FRA
Jean-Baptiste Grange
1:59,54 min
4
AUT
Benjamin Raich
1:59,57 min
5
AUT
Manfred Pranger
1:59,82 min
6
CAN
Michael Janyk
1:59,98 min
7
NOR
Truls Ove Karlsen
2:00,20 min
8
NOR
Hans Petter Buraas
2:00,78 min
9
CAN
Patrick Biggs
2:01,44 min
10
NOR
Lars Elton Myhre
2:01,56 min
11
MDA
Urs Imboden
2:01,78 min
-
-
-
-
13
BUL
Kilian Albrecht
2:02,28 min
19
AUS
Demian Franzen
2:07,82 min
Datum : 17. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 13:00 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidiger: Benjamin Raich
Strecke: „Olympia“
Start: 615 m, Ziel: 396 m
Höhenunterschied: 219 m
Gefälle: 19–48 %
Kurssetzer 1. Lauf: M. Gustafsson (SWE), 71 Tore
Kurssetzer 2. Lauf: C. Ravetto (ITA), 70 Tore
Der Slalom war von vielen Ausfällen geprägt. Von 74 Fahrern klassierten sich nur 25. Mario Matt fuhr in beiden Durchgängen Laufbestzeit.
Ausgeschieden u. a.: Daniel Albrecht (SUI), Alain Baxter (GBR), Marc Berthod (SUI), Pierrick Bourgeat (FRA), Jens Byggmark (SWE), Mitja Dragšič (SLO), Marc Gini (SUI), Thomas Grandi (CAN), Reinfried Herbst (AUT), Ivica Kostelić (CRO), Ted Ligety (USA), Markus Larsson (SWE), Bode Miller (USA), Felix Neureuther (GER), Kalle Palander (FIN), Giorgio Rocca (ITA), Akira Sasaki (JPN), Rainer Schönfelder (AUT), Aksel Lund Svindal (NOR), Alois Vogl (GER), Silvan Zurbriggen (SUI)
Super-Kombination
Platz
Land
Sportler
Zeit A
Zeit S
Gesamt
1
SUI
Daniel Albrecht
1:37,66 (6.)
0:51,33 (5.)
2:28,99 min
2
AUT
Benjamin Raich
1:38,24 (12.)
0:50,83 (1.)
2:29,07 min
3
SUI
Marc Berthod
1:37,94 (9.)
0:51,29 (4.)
2:29,23 min
4
SUI
Didier Défago
1:37,64 (5.)
0:51,86 (10.)
2:29,50 min
5
NOR
Aksel Lund Svindal
1:36,84 (2.)
0:52,75 (18.)
2:29,59 min
6
USA
Bode Miller
1:36,64 (1.)
0:53,33 (20.)
2:29,97 min
7
AUT
Romed Baumann
1:38,21 (11.)
0:51,77 (7.)
2:29,98 min
8
SUI
Silvan Zurbriggen
1:38,27 (8.)
0:51,74 (6.)
2:30,01 min
9
USA
Steven Nyman
1:37,23 (3.)
0:52,95 (19.)
2:30,18 min
10
CZE
Ondřej Bank
1:38,41 (10.)
0:51,80 (9.)
2:30,21 min
11
AUT
Mario Matt
1:39,26 (21.)
0:51,08 (3.)
2:30,34 min
-
-
-
-
-
-
13
ITA
Peter Fill
1:37,71 (8.)
0:52,69 (17.)
2:30,40 min
16
AUT
Rainer Schönfelder
1:38,31 (14.)
0:52,29 (13.)
2:30,60 min
19
ITA
Patrick Staudacher
1:37,70 (7.)
0:53,84 (22.)
2:31,54 min
Datum : 8. Februar, 12:30 (Abfahrt) 16:00 Uhr (Slalom)
Titelverteidiger: Benjamin Raich
Abfahrtsstrecke: „Olympia“
Start: 1152 m, Ziel: 396 m
Länge: 2880 m, Höhenunterschied: 756 m
Kurssetzer: Helmuth Schmalzl , 34 Tore
Slalomstrecke: „Olympia“
Start: 615 m, Ziel: 396 m
Höhenunterschied: 219 m
Kurssetzer: R. Gstrein (AUT)
Am Start waren 69 Läufer, 36 klassierten sich.
Ausgeschieden u. a.: Pierrick Bourgeat (FRA), Marco Büchel (LIE), Jens Byggmark (SWE), Werner Heel (ITA), Stephan Keppler (GER), Markus Larsson (SWE), Ted Ligety (USA), Johannes Stehle (GER), Michael Walchhofer (AUT)
Frauen
Titelverteidigerin Janica Kostelić (Abfahrt, Slalom und (Super)-Kombination) war nicht am Start; sie hatte seit dem vorjährigen Saisonfinale in Åre kein Weltcuprennen mehr bestritten.
Abfahrt
Platz
Land
Sportlerin
Zeit
1
SWE
Anja Pärson
1:26,89 min
2
USA
Lindsey Kildow
1:27,29 min
3
AUT
Nicole Hosp
1:27,37 min
4
SUI
Nadia Styger
1:27,82 min
5
SUI
Dominique Gisin
1:27,88 min
6
SWE
Nike Bent
1:27,93 min
7
AUT
Renate Götschl
1:27,94 min
8
FRA
Ingrid Jacquemod
1:27,95 min
9
GER
Maria Riesch
1:27,98 min
10
USA
Julia Mancuso
1:28,09 min
-
-
-
-
14
SUI
Fränzi Aufdenblatten
1:28,39 min
18
AUT
Elisabeth Görgl
1:28,74 min
21
AUT
Maria Holaus
1:28,95 min
22
SUI
Sylviane Berthod
1:29,01 min
28
GER
Petra Haltmayr
1:30,26 min
Datum : 11. Februar, 12:45 Uhr
Titelverteidigerin: Janica Kostelić
Strecke: „Gästrappet“
Start: 1055 m, Ziel: 396 m
Länge: 2240 m, Höhenunterschied: 659 m
Gefälle: 14–69 %
Kurssetzer: J. Tischhauser, 35 Tore
Am Start waren 35 Läuferinnen, 30 von ihnen erreichten das Ziel.
Ausgeschieden u. a.: Gina Stechert (GER), Kelly VanderBeek (CAN)
Super-G
Platz
Land
Sportlerin
Zeit
1
SWE
Anja Pärson
1:18,85 min
2
USA
Lindsey Kildow
1:19,17 min
3
AUT
Renate Götschl
1:19,38 min
4
AUT
Nicole Hosp
1:19,44 min
CAN
Britt Janyk
1:19,44 min
6
USA
Julia Mancuso
1:19,63 min
7
SUI
Nadia Styger
1:19,65 min
8
AUT
Alexandra Meissnitzer
1:19,97 min
9
USA
Libby Ludlow
1:20,08 min
10
GER
Maria Riesch
1:20,18 min
11
SUI
Fabienne Suter
1:20,19 min
12
SUI
Martina Schild
1:20,63 min
-
-
-
-
15
GER
Petra Haltmayr
1:20,74 min
16
AUT
Christine Sponring
1:20,75 min
17
ITA
Johanna Schnarf
1:21,08 min
19
SUI
Fränzi Aufdenblatten
1:21,20 min
22
GER
Gina Stechert
1:21,25 min
Datum : 6. Februar, 12:30 Uhr
Titelverteidigerin: Anja Pärson
Strecke: „Gästrappet“
Start: 971 m, Ziel: 396 m
Länge: 1829 m, Höhenunterschied: 575 m
Gefälle: 14–69 %
Kurssetzer: J. Graller (AUT), 39 Tore
Wegen starken Windes wurde das Rennen vom 4. Februar auf den 6. Februar verschoben. Am Start waren 43 Läuferinnen, 34 von ihnen erreichten das Ziel.
Ausgeschieden u. a.: Nike Bent (SWE), Nadia Fanchini (ITA), Ingrid Jacquemod (FRA), Lucia Recchia (ITA), Kelly VanderBeek (CAN), Tina Weirather (LIE)
Riesenslalom
Platz
Land
Sportlerin
Zeit
1
AUT
Nicole Hosp
2:31,72 min
2
SWE
Maria Pietilä-Holmner
2:32,57 min
3
ITA
Denise Karbon
2:32,69 min
4
AUT
Michaela Kirchgasser
2:32,87 min
5
USA
Julia Mancuso
2:32,96 min
6
GER
Kathrin Hölzl
2:33,02 min
7
SWE
Anna Ottosson
2:33,05 min
8
GER
Viktoria Rebensburg
2:33,27 min
9
AUT
Kathrin Zettel
2:33,30 min
10
CAN
Geneviève Simard
2:33,34 min
11
ITA
Manuela Mölgg
2:33,36 min
-
-
-
-
13
SUI
Fabienne Suter
2:33,46 min
19
SUI
Fränzi Aufdenblatten
2:34,56 min
20
ITA
Nicole Gius
2:34,57 min
23
GER
Maria Riesch
2:34,73 min
24
ITA
Karen Putzer
2:34,74 min
Datum : 13. Februar, 17:00 Uhr (1. Lauf), 20:00 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidigerin: Anja Pärson
Strecke: „Gästrappet“
Start: 796 m, Ziel: 396 m
Länge: 1257 m, Höhenunterschied: 400 m
Gefälle: 17–48 %
Kurssetzer 1. Lauf: Anders Pärson (SWE), 46 Tore
Kurssetzer 2. Lauf: Michael Bont (FIN), 54 Tore
Am Start waren 92 Läuferinnen, 64 von ihnen erreichten das Ziel.
Ausgeschieden u. a.: Carolin Fernsebner (GER), Rabea Grand (SUI), Anja Pärson (SWE), Marlies Schild (AUT), Nadia Styger (SUI), Tina Weirather (LIE)
Erstmals gab es bei Weltmeisterschaften (geschlechterübergreifend) einen Riesenslalom bei Flutlicht, was offensichtlich ohnehin nur in Åre möglich zu sein scheint, wo auch schon im Weltcup im Damenbereich Riesenslaloms als Night-Event gefahren wurden (werden) – und im Herrenbereich war das bislang nirgends der Fall; diese Aussage mit „erstmals bei Weltmeisterschaften“ trifft auch die Alpin-Skibewerbe bei den Olympischen Spielen zu.
Slalom
Platz
Land
Sportlerin
Zeit
1
CZE
Šárka Záhrobská
1:43,91 min
2
AUT
Marlies Schild
1:44,02 min
3
SWE
Anja Pärson
1:44,07 min
4
CRO
Ana Jelušić
1:44,41 min
5
AUT
Kathrin Zettel
1:44,73 min
6
GER
Monika Bergmann
1:44,81 min
7
SWE
Therese Borssén
1:44,82 min
8
USA
Resi Stiegler
1:44,98 min
9
AUT
Michaela Kirchgasser
1:45,53 min
10
NOR
Nina Løseth
1:46,06 min
-
-
-
-
12
ITA
Nicole Gius
1:46,24 min
15
SUI
Sandra Gini
1:46,38 min
17
AUT
Nicole Hosp
1:46,16 min
20
ITA
Manuela Mölgg
1:46,69 min
25
SUI
Rabea Grand
1:47,57 min
33
LIE
Marina Nigg
1:50,95 min
Datum : 16. Februar, 17:00 Uhr (1. Lauf), 20:00 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidigerin: Janica Kostelić
Strecke: „Gästrappet“
Start: 582 m, Ziel: 186 m
Länge: 624 m, Höhenunterschied: 400 m
Gefälle: 14–48 %
Kurssetzer 1. Lauf: B. Brunner (AUT), 58 Tore
Kurssetzer 2. Lauf: P. Sylvestre (FRA), 59 Tore
Am Start waren 83 Läuferinnen, 52 von ihnen erreichten das Ziel.
Ausgeschieden u. a.: Chiara Costazza (ITA), Annemarie Gerg (GER), Tina Maze (SLO), Susanne Riesch (GER)
Die Saisonresultate der Schweizer Damen schlugen sich nieder, denn es waren nur zwei an den Start gegangen, die zudem mit den Start-Nr. 32 (Gini) und 39 (Grand) auch weit weg von den Besten ins Rennen gehen mussten.
Super-Kombination
Platz
Land
Sportlerin
Zeit A
Zeit S
Gesamt
1
SWE
Anja Pärson
1:11,00 (1.)
0:46,69 (6.)
1:57,69 min
2
USA
Julia Mancuso
1:11,95 (2.)
0:46,55 (5.)
1:58,50 min
3
AUT
Marlies Schild
1:12,91 (8.)
0:45,63 (1.)
1:58,54 min
4
CZE
Šárka Záhrobská
1:12,95 (9.)
0:45,79 (2.)
1:58,74 min
5
AUT
Kathrin Zettel
1:13,23 (12.)
0:46,37 (4.)
1:59,60 min
6
AUT
Nicole Hosp
1:12,22 (4.)
0:47,69 (11.)
1:59,91 min
7
GER
Maria Riesch
1:12,35 (6.)
0:47,67 (10.)
2:00,02 min
8
SWE
Nike Bent
1:11,97 (3.)
0:48,18 (19.)
2:00,15 min
9
SVK
Veronika Zuzulová
1:14,44 (24.)
0:46,30 (3.)
2:00,74 min
10
CAN
Emily Brydon
1:13,68 (20.)
0:47,18 (7.)
2:00,86 min
-
-
-
-
-
-
13
SUI
Rabea Grand
1:13,78 (21.)
0:47,18 (7.)
2:00,96 min
17
ITA
Johanna Schnarf
1:13,22 (11.)
0:48,01 (17.)
2:01,23 min
21
GER
Fanny Chmelar
1:14,19 (23.)
0:47,87 (16.)
2:02,06 min
24
SUI
Catherine Borghi
1:13,51 (18.)
0:49,90 (25.)
2:03,41 min
26
SUI
Tamara Wolf
1:13,42 (16.)
0:52,95 (18.)
2:06,37 min
Datum : 9. Februar, 12:30 (Abfahrt) 16:00 Uhr (Slalom)
Titelverteidigerin: Janica Kostelić
Abfahrtsstrecke: „Gästrappet“
Start: 971 m, Ziel: 396 m
Länge: 1903 m, Höhenunterschied: 575 m
Kurssetzer: J. Tischhauser, 28 Tore
Slalomstrecke: „Gästrappet“
Start: 567 m, Ziel: 396 m
Höhenunterschied: 171 m
Kurssetzer: P. Záhrobsky (CZE)
Am Start waren 45 Läuferinnen, 28 klassierten sich.
Ausgeschieden u. a.: Brigitte Acton (CAN), Dominique Gisin (SUI), Elena Fanchini (ITA), Nadia Fanchini (ITA), Lindsey Kildow (USA), Michaela Kirchgasser (AUT), Marie Marchand-Arvier (FRA), Tina Maze (USA), Carolina Ruiz Castillo (ESP), Gina Stechert (GER), Resi Stiegler (USA), Tina Weirather (LIE)
Team-Wettbewerb
Nach der Premiere 2005 wurde auch bei diesen Weltmeisterschaften wieder ein Mannschaftswettbewerb ausgetragen.
Datum: 18. Februar, 10:00 Uhr (Super-G), 13:00 Uhr (Slalom)
Super-G-Strecke: „Olympia“
Start: 1268 m, Ziel: 812 m
Länge: 1308 m, Höhendifferenz: 416 m
Kurssetzer: H.-P. Plattner (CAN), 33 Tore
Slalom-Strecke: „Olympia“
Start: 615 m, Ziel: 396 m
Höhendifferenz: 219 m
Kurssetzer: M. Eriksson (SWE)
Weblinks