Nach seiner Rückkehr nach Kanada unterrichtete er am Conservatoire national in Montreal und am Ottawa Conservatory. 1907 traf er Alexander Skrjabin in New York, der ihn nach Europa einlud. Er hielt sich einige Zeit in Berlin auf, wo er mit Teresa Carreño arbeitete und war dann Schüler von Skrjabin in Brüssel. Daneben gab er Konzerte in London und Deutschland.
Viele Werke La Libertés sind unvollendet geblieben. Seine Oper Soeur Béatrice liegt nur im Klavierauszug vor und wurde lediglich in Auszügen konzertant von dem Tenor Rodolphe Plamondon aufgeführt. Unvollendet ist auch seine Passacaille et choeur final für Klavier, Orgel, Orchester und Chor geblieben. Ein Liedzyklus nach Gedichten aus La Chanson d’Ève von Charles Van Lerberghe wurde hingegen vollendet und vielfach aufgeführt. Außerdem komponierte er Klavier- und Violinwerke, Streichquartette und Volksliedbearbeitungen, von denen einige in der SammlungRecueil de chants populaires du Canada (Paris 1925) erschienen.